Es ging doch um Linderung der Symptomatik und nicht der Progression meine ich. Deshalb Tamsulosin oder?
Okay, ne gerade nachgesehen, stand nix von Symptomatik. Hmmm oO
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Warum Tamsulosin und nicht Finasterid? Ist doch eine BPH und da kann doch Finasterid gegeben werden, oder haben sich da gerade die LL geändert ("heutzutage")?
Es ging doch um Linderung der Symptomatik und nicht der Progression meine ich. Deshalb Tamsulosin oder?
Okay, ne gerade nachgesehen, stand nix von Symptomatik. Hmmm oO
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Die Frage war, was bei diesen Symptomen als Therapieempfehlung ausgesprochen werden sollte, es ging nicht spezifisch um Symptomlinderung. Finasterid ist ab einem Volumen von ~40 ml indiziert, der Pat. hat 60ml, da es den Progress aufhält müsste es mMn ggf. gemeinsam mit Tamsulosin, aber alleinstehend sicherlich vor Tamsulosin eingesetzt werden, da es zstl. noch den Progess aufhält und Tamsulosin lediglich symptomatisch wirkt...
AWMF-Leitlinie sagt: "5α-Reduktasehemmer sind bei Patienten mit BPS und einem Prostatavolumen ab 30-40 ml zur Symptomreduktion und Progressionshemmung, d.h. zur Vermeidung eines akuten Harnverhaltes oder einer Operation geeignet"
Vielleicht wollten sie aber darauf hinaus, dass Tamsulosin grundsätzlich schneller wirkt (nach einer Woche) und Finasterid erst nach einem Monat. Kann man sich natürlich die Frage stellen ob eine derartig differenzierte Analyse Stoff für das allgemein STEX ist...
Geändert von Tullius80 (08.10.2019 um 19:53 Uhr)
Wenn es schwarz auf weiß in einer Leitlinie zu lesen ist: auf jeden Fall anfechten. Ich schicke es gerne auch rein.
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Habe auch Finasterid genommen. Beim Einschicken bin ich dabei.