teaser bild
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 6 bis 10 von 14
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Unregistriert
    Guest

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Ja, und die 1-NPW ist die Gegenwahrscheinlichkeit, also das jemand mit negativem Testergebnis doch ein Malignom hat



  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    09.07.2014
    Semester:
    11
    Beiträge
    95
    Exakt. Wenn also diese Wahrscheinlichkeit 98% beträgt, beträgt im Umkehrschluss die Wahrscheinlichkeit, dass er bei neg. Testergebnis tatsächlich krank ist (falsch-negativ) 2%.



  3. #8
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    03.12.2012
    Beiträge
    2
    Ich glaube, dass bei der Frage grundsätzlich was nicht stimmt. Zunächst hatte ich mit der Überlegung, dass 1-Sensitivität die falsch-negativen ergibt ebenfalls 7 von 100. Um das zu überprüfen (weil ich mir mit der Formel nicht sicher war) habe ich eine 4-Felder-Tafel gemalt und alle Werte ausgerechnet. Wenn 73,2% die Prävalenz von benignen Befunden ist, müssten bei 228 Patienten allerdings 166,896 Patienten einen benignen Befund haben. Da "Patient" meiner Ansicht allerdings kein stetiges sondern ein diskretes Merkmal ist, frage ich mich, wieso es so viele Nachkomma-Stellen geben kann. Insofern könnte die Frage anfechtbar sein?

    Dann muss man unterscheiden zwischen der absoluten Anzahl an Falsch negativen (in der 4-Felder-Tafel im Kästchen Tumor + negatives Testergebnis). In dem gegebenen Fall stand in diesem Feld übrigens 4,338384. (Erkrankte sind 1-(72,3% * 228)=61,104; davon haben 61,1*92,9%=56,765616 ein richtig positives Ergebnis und die restlichen 4,338384 ein falsch negatives) Also 4,4 von 228 haben ein falsch negatives Ergebnis. 4,4/228 entspricht dann 2/100. Umgekehrt lässt sich dieses eben auch durch 1-NPW berechnen (wenn man die Formel kennt)

    Dann gibt es noch die falsch-negative Rate, die angibt, wie viele von den tatsächlich Erkrankten ein falsch negatives Ergebnis hat, und diese berechnet sich aus 1-Sensitivität (bzw. falsch negative / falsch negative + richtig positive).

    Da in der Frage allerdings nicht danach gefragt wurde, wie viele von den Erkrankten ein falsch negatives Ergebnis haben, sondern wie viele von denen die an der Studie teilgenommen haben (runtergerechnet auf 100 Teilnehmer) müsste 2 von 100 richtig sein.

    Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet und diese Erklärung ist nachvollziehbarer, als die Fragen des IMPP.



  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    10.10.2019
    Beiträge
    22
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Hey,

    entweder ich stehe hier total auf dem Schlauch oder ich habe echt was übersehen:

    Hier sind doch die falsch negativen Fälle gesucht, also der Teil der Personen die in der Telederma als negativ betitelt werden und dann mit dem Goldstandard, also Auflichtmikroskopie, doch positiv waren.

    M.M muss man hier gar nicht groß rechnen, da (siehe Amboss "Epidemiologie und Wahrscheinlichkeiten") Falsch-negativer Wert = 1-Sensitivität. Hier also 1-92,9= 7,1 --> Antwort C ist richtig 7/100 Patienten. Nun haben aber die meisten + Dozenten A genommen ... ?!

    Sieht das noch jemand so? Bzw. kann mir jemand den Fehler erklären?

    Viele Grüße!
    Bin deiner Meinung. C/7 muss stimmen. Negativ Prädiktiver Wert hat doch gar nix damit zu tun.. Kranke, die ein negatives Ergebnis erhalten, sind falsch negativ - nicht richtig negativ. Also 1- Sensitivität.



  5. #10
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.643

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Kann mir mal jemand den vollständigen Text der Frage und aller Antwortmöglichkeiten als PN schicken?



Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook