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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Habe auch die richtige Antwort "geraten", da die Frage ganz offensichtlich aus der Chirurgie kam und die Chirurgen sich niemals mit Warten auf eine Psychotherapie zufrieden geben würden.
    Trotzdem habe ich mich gefragt: Was passiert, wenn man mit sonem kleinen süßen, ganz frisch zusammengeschusterten Schlauchmagen erstmal ne richtig schöne Binge-eating-Attacke kriegt, da die Störung mit OP definitiv nicht verschwindet. Klingt nach keiner guten Kombi.



  2. #7
    Unregistriert
    Guest
    Ich mache den Eingriff ja auch damit der Typ nicht zeitnah platzt....



  3. #8
    Unregistriert
    Guest
    4.2.4 Kontraindikationen Adipositas- bzw. metabolische Chirurgie Empfehlung

    4.12 Kontraindikationen stellen dar:
    -Instabile psychopathologische Zustände, eine unbehandelte Bulimia nervosa, aktive Substanzabhängigkeit
    -Konsumierende Grunderkrankungen, maligne Neoplasien, unbehandelte endokrine Ursachen, chronische Erkrankungen, die sich durch einen postoperativen katabolen Stoffwechsel verschlechtern
    -Schwangerschaft

    Können die als Kontraindikationen genannten Erkrankungen und Zustände erfolgreich behandelt werden oder können psychopathologische Zustände in einen stabilen Zustand überführt werden, sollte eine Re-Evaluation erfolgen.
    Expertenkonsens; starker Konsens

    https://www.awmf.org/uploads/tx_szle...en_2018-02.pdf

    Der Herr hat mit seiner koronaren Herzerkrankung, Z.n. Myokardinfarkt, eine chronische Erkrankung. Ich würde ihn nicht operieren, weil ich mir nicht sicher wäre, ob er die OP bzw. die Zeit unmittelbar danach übersteht.



  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    4
    Wenn man dem z.B. einen Slouch macht ohne vorher die Essstörung kuriert zu haben, bekommt der Patient doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Nahtdehiszenz bei der nächsten Binge-Eating-Attacke oder?



  5. #10
    Unregistriert
    Guest

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    Also laut den Leitlinien ist eine Operation an nem psychisch erkannten Patienten mit Essstörung kontraindiziert. Verstehe dann nicht, warum e nicht richtig sein soll?



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