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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Vögelchen
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    Zitat Zitat von ktf90 Beitrag anzeigen
    Von daher sind das Binge-Eating, Hypertonus und D.M. Typ 2 erfolgreich therapiert.
    Genauso ist das Risiko, dass er aller "Monthy Python" platzt sehr gering.
    Am besten könnte man gleich alle Übergewichtigen operieren, wäre insgesamt die günstigere Alternative..
    Nein, das Binge-Eating ist damit sicherlich nicht therapiert. Damit verkennt man die psychische Genese der Störung, die sich ja gerade dadurch auszeichnet, mit unvorstellbarem Leid die körperlichen Signale zu übergehen.



  2. #22
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    Ich habe da D genommen, denn wenn niemand bisher die Binge Eating Störung behandelt hat, ist es doch auch irgendwie logisch, dass konservative Methoden nicht funktioniert haben! Ich bin der Meinung, dass man vor der OP gezielt noch mal die psychische Störung UND konservative Gewichtsreduktionsmaßnahmen einsetzen kann. Ist doch logisch, ich kann mich noch so gesund und kalorienreduziert ernähren, wenn ich dann aber eine Binge Eating Attacke hinterher schiebe, habe ich meine mühsam gesparten Kalorien gleich wieder drin



  3. #23
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    In der entsprechenden Leitlinie steht, dass psychische Erkrankungen (u.a. Binge-Eating) heute nicht mehr als generelle Kontraindikation gelten. Psychische Erkrankungen sollten jedoch zunächst stabilisiert werden und dann die Möglichkeit einer bariatrischen OP reevaluiert.
    Wenn also beim Patienten aus der Frage die Störung bisher nicht psychiatrisch behandelt wurde, dann wäre das vorrangig vor der OP. So zumindest würde ich die Leitlinie interpretieren.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  4. #24
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    Auf jeden Fall mal wieder ein Beispiel für didaktischen Dünnschiss seitens des IMPP. Absolutes Detailwissen und spitzfindig. Es geht also mittlerweile nicht nur darum solides Basiswissen zu haben, nein du sollst aktuelle Leitlinien kennen und diese dann auch noch bei uneindeutigen Grenzfällen interpretieren. Ich frag mich echt wo wir da hin kommen, so gut ist die Lehre in Deutschland nicht, dass man gleich als Oberarzt in allen Fachrichtungen arbeiten kann.



  5. #25
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Naja, eigentlich sagt der gesunde Menschenverstand, was vorrangig ist...
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