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  1. #1
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    Moin! Mich macht das Boerhaave Syndrom stutzig, denn es ist ja ein Riss durch alle Wandshcichten und ein absoluter Notfall, deshalb hatte ich das eigentlich ausgeschlossen, weil der Kerl damit seit dem *Vorabend* rumläuft und immernoch ziemlich stabil ist.
    Hält man das so lange aus?!



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  2. #2
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    Also eindeutiger geht das CT nicht. Anamnese ist rel. typisch, Schwankungen sind zu erwarten.



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  3. #3
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    Ich habe mich am Ende aufgrund einer Abwägung und dem Wort „wahrscheinlichsten“ auch für die Pleutitis entschieden. Auf dem Bild ist eben so klar ein Pleuraerguss zu sehen.
    Mein Gedanke war einfach, dass er ein Boerhaave zwar auch hat, aber wenn es nach Wahrscheinlichkeit geht, die Pleuritus häufiger ist. Zumal er eine Leikozytose und ein leichtes CRP hatte, die typischen stärkeren Schmerzen bei Inspiration etc..
    Ich habe eine Pro und Contra Liste gemacht und nichts gefunden, was aus meiner Sicht klar gegen das Vorliegen einer Pleuritis spricht. Zumal bei einem gleichzeitig vorliegenden Boerhaave auch eine Pleuritis + Mediastinitis auftreten können. Grade nach längerer Zeit. Außerdem hätte man bei der Anamnese nach Alkoholabusus fragen müssen und ob das Erbrochene blutig war und der Schmerz plötzlich aufgetreten ist. Das waren für mich in der Kombi zu viele Faktoren, die grade bei definitivem Vorliegen eines Pleuraergusses, gegen ein „wahrscheinlicheres“ Boerhaave gesprochen haben.
    Zudem noch das Misstrauen in die Art und Weise der Fragenstellung durch die letzten Tage.

    Wenn jemand gute Literatur/Statistiken zu dem ganzen finden -> immer her damit, ich werde mich am Wochenende um das Anfechten genau solcher Fragen kümmern...



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  4. #4
    Unregistriert
    Guest
    Zitat Zitat von fuy75 Beitrag anzeigen
    Ich habe mich am Ende aufgrund einer Abwägung und dem Wort „wahrscheinlichsten“ auch für die Pleutitis entschieden. Auf dem Bild ist eben so klar ein Pleuraerguss zu sehen.
    Mein Gedanke war einfach, dass er ein Boerhaave zwar auch hat, aber wenn es nach Wahrscheinlichkeit geht, die Pleuritus häufiger ist. Zumal er eine Leikozytose und ein leichtes CRP hatte, die typischen stärkeren Schmerzen bei Inspiration etc..
    Ich habe eine Pro und Contra Liste gemacht und nichts gefunden, was aus meiner Sicht klar gegen das Vorliegen einer Pleuritis spricht. Zumal bei einem gleichzeitig vorliegenden Boerhaave auch eine Pleuritis + Mediastinitis auftreten können. Grade nach längerer Zeit. Außerdem hätte man bei der Anamnese nach Alkoholabusus fragen müssen und ob das Erbrochene blutig war und der Schmerz plötzlich aufgetreten ist. Das waren für mich in der Kombi zu viele Faktoren, die grade bei definitivem Vorliegen eines Pleuraergusses, gegen ein „wahrscheinlicheres“ Boerhaave gesprochen haben.
    Zudem noch das Misstrauen in die Art und Weise der Fragenstellung durch die letzten Tage.

    Wenn jemand gute Literatur/Statistiken zu dem ganzen finden -> immer her damit, ich werde mich am Wochenende um das Anfechten genau solcher Fragen kümmern...
    Haematoemesis hätte für ein Mallory-Weiss-Syndrom gesprochen.
    Das Mediastinalemphyem und die Anamnese (durchgezechte Nacht mit Alkohol und Erbrechen) sprechen für Boorhave-Syndrom.
    Leukos und CRP sind damit vereinbar mMn. Pleuritis braucht mehr Zeit zum Entstehen.



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  5. #5
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    Man sieht doch im CT Luft im hinteren Mediastinum? Was ja gut zur Ösophagusruptur passt.
    Und für all die anderen Antwortmöglichkeiten gibt‘s im CT garkeinen Anhalt.



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