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  1. #1
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    Hallo,

    ich häng mich ein wenig an der, dem Experten nach richtigen Antwort B ("fehlende Orientierung zu Ort und Zeit beim Wiedererwachen") auf.
    Meiner Erfahrung nach brauchen synkopierte Patienten/Leute einige Sekunden nach dem Erwachen um sich zu orientieren.

    Ich hab leider bisher keine bessere Quelle gefunden:
    https://www.stiftung-dhd.de/fileadmi...018_04_DHD.pdf
    Seite 3:
    "1. Eine Synkope endet fast immer, kurz
    nachdem die Patienten liegen. Sie sind
    meist innerhalb weniger Sekunden
    nach dem Aufwachen wieder voll orientiert."

    Wie seht ihr das?


    Fyi: ich hab mich dann für E entschieden. Laut Amboss liegt das Rezidivrisiko für Synkopen meinem Verständnis nach unter dem für einen epileptischen Anfall.



  2. #2
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    Postiktale Verwirrtheit ist neben dem Zungenbiss einer der wichtigsten Faktoren zur Differenzierung konvulsive Synkope oder Krampfanfall. Die Frage entspricht der Praxis und ist in meinen Augen klar zu beantworten

    Die Frage "haben sie das schonmal gehabt" hilft bei der Differenzierung nicht wirklich



  3. #3
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    Klar das seh ich auch so. Was mich stört ist das "beim Wiedererwachen". Das die Reorientierung nach einem epileptischen Anfall sehr viel länger dauert ist mir bewusst. Allerdings gibts initial bei beiden eine Desorientiertheit. Oder nicht?
    Ich denke das keine der Antwortmöglichkeiten eine Unterscheidung zulässt.



  4. #4
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    Personen nach einer Synkope sind eigentlich so ziemlich sofort zu allen Qualitäten orientiert. Ich denke, dass sich das auf den postiktalen Zustand bezieht, der ja quasi ein langsames Erwachen ist.

    Ich verstehe, was dich an der Formulierung stört und finde es auch ungenau, aber es gibt auch keine andere sinnvolle Antwortmöglichkeiten

    Anfechten kann man ja immer alles, ist nur die Frage ob es was bringt, und da glaube ich hier nicht dran



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