Das ist richtig. Die zieht ja schon sobald der Durchschnitt der Referenzgruppe auf 76% sinkt.
Aber das sind eben zwei separate Phänomene: Ja, der Durchschnitt ist niedriger als bisher. Bezweifelt ja auch niemand. Trotzdem ist der Anteil derer, die nicht bestehen, nach wie vor verschwindend gering. Und darum ging es Hein ja. Deshalb ist es, trotz des niedrigeren Durchschnitts, IMHO völlige Zeitverschwendung, sich Gedanken zu machen dass man nicht bestehen wird. Wer im Studium normal mitgelernt hat, wer sich normal vorbereitet hat, besteht. (Bis auf seltene Ausnahmen.)
Man kann sich jetzt natürlich ewig reinsteigern, jammern wie schwer die Examen geworden sind, jammern dass man dann ja vielleicht nicht bestehen wird, usw. usf. Wenn man das lang und intensiv genug macht, besteht man vielleicht sogar wirklich nicht, weil man sich selbst so verunsichert hat und so viel Zeit mit negativem Gedankenkreisen und Katastrophisieren verbracht hat statt mit Lernen und Entspannen. Aber schlau ist das halt nicht, und einen realen Grund dafür gibt es nicht. Darum gehts mir