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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
    Registriert seit
    02.10.2010
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    Bei 90% würde ich durchziehen und den PD mitnehmen. Sonst war die ganze Arbeit davor praktisch umsonst.



  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Beiträge
    128
    Zitat Zitat von annekii Beitrag anzeigen
    Es kommt nicht drauf an, was für Titel rumstehen, sondern wie man seine Patienten versorgt.
    ein schicker titel könnte vllt beim fang des einen oder anderen privatpatienten eine rolle spielen...insgesamt schadet ein titel dem standing nie, auch in der niederlassung nicht....patienten lieben diese titel warum auch immer. ich würde die habil zuende machen, wenn schon so viel mühe investiert ist. aber möglichst zügig, wenn möglich.



  3. #18
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
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    Ja, kann sein, aber ich mag Privatpatienten meist nicht sonderlich. Die Abrechnung ist aufwändiger, es gibt ein Anspruchsdenken, das mich nervt. Für uns kommen die Kinder nach Termin dran und bei medizinischer Notwendigkeit auch früher. Ein Privatpatientenkind mit Schnupfen, das ohne Termin in die Praxis kommt, kommt nach den anderen dran.
    Andererseits habe ich auch viele nette Privatpatienten, bei denen ich merke, dass diese "Arztflatrate" mit der GKV-Pauschale im Quartal eben nicht da ist, sondern sie jeden Besuch genauer abwägen.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



  4. #19
    Gold Mitglied
    Registriert seit
    30.11.2016
    Beiträge
    398
    Vielleicht etwas abseits vom Thema, aber das interessiert mich schon:

    Fange bald auch als Berufsanfänger an einer Uniklinik an und habe ähnliche Voraussetzungen wie du, d.h Vorerfahrung in der Grundlagenforschung. Im Bewerbungsgespräch meinte mein künftiger Chef, dass man forschungsengagierte Kollegen gerne mal ins Ausland schickt.
    Auch wenn du das Ganze jetzt etwas kritisch betrachtest, aber hättest du die Erfahrung nochmal gemacht? Habil ist durchaus etwas, was ich mir gut vorstellen kann und ich finde die Auslandserfahrung an sich auch recht ansprechend.



  5. #20
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    20.10.2019
    Beiträge
    14

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    Danke für die vielen hilfreichen Antworten die mich schon mal zum Nachdenken angeregt haben. Bzgl der 90 prozent...sagen wir es is realistisch eher 60 prozent aber ich hab schon ca 200 prozent der arbeit rein gesteckt wie eine durchschnittliche habil. Ich hab somit die Erfahrung und das Glück nicht mehr selbst pipettieren zu müssen so dass ich wahrscheinlich schneller bin als jemand mit gleichen Anzahl an papers aber weniger Erfahrung. Aber es ist sicher trotzdem noch einige Jahre viel Arbeit zu der ich mich von der Lust her zwingen müsste.
    Also noch durchbeissen um den PD mitzunehmen sei es auch als Plan B falls niederlassen doch so unattraktiv wird wie manche sagen oder sein lassen da es wirklich so wenige vorteile bringt bzw Pat nicht mal wissen was das ist?


    Bzgl. Niederlassung @tarumo:

    Also seht ihr das alle so negativ? Ich hab mich eigentlich immer schon viel über Niederlassung informiert und habe auch einige Beispiele im Bekanntenkreis und Familie und obwohl mir klar ist, dass es eher schwieriger wird und teilweise es weniger gut als vor 20 Jahren ist scheint mir trotzdem dass man im vergleich zum Krankenhaus mehr selbstbestimmt ist und fast immer sofern man ähnlich viel arbeitet dann auch mehr verdient. Dass es kein startup ist mit aller Freiheit und möglichem Wachstum ist mir klar aber auch in deinem zitiertem Bericht geht es hauptsächlich darum wie weit die KV Sätze vom errechneten fairen Arztlohn wenn man einrechnet dass man unternehmerisch tätig ist abweichen...also wie viel weniger als ca 150 bis 180k man bekommt und teilweise war die Abweichung gar nicht mal groß und gilt wohl primär für Landpraxen. Und wer weiss wie das sich im Verlauf ändert...irgendwer wird wohl alle Patienten behandeln müssen da wird wohl keiner arbeitslos.



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