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Ich übersetze das mal für mich: Du bist deinem Arbeitgeber entgegengekommen und hast Opt Out nicht nur unterschrieben sondern auch noch rückdatieren lassen. TROTZDEM hast du zu viele Stunden für den Jahresdurchschnitt gemacht. Sprich, der Arbeitgeber ist offenbar nicht in der Lage, seine Abteilung so zu besetzen, dass das AZG eingehalten wird und nun will er dich für sein Versäumnis mit Minusstunden bestrafen? Nicht sein Ernst, oder???
Genau so sehe ich es auch. Es ist ja nicht so, dass ich mutwillig diesen Umstand herbeigeführt habe. Vielmehr musste ich diese Dienstanzahl absolvieren aufgrund der verfehlten Personalpolitik und Organisation seitens des AGs.
Ich würde das definitiv juristisch prüfen lassen.
Im Prinzip ist das Angebot u.U. gar nicht mal schlecht. Ich würde mal genau (schriftlich!) klären, wie man auf der Arbeitgeberseite vorhat, die Minusstunden abzubauen. Hat die Verwaltung da keine Idee - einfach mal FZA nehmen. Am Ende sind Minusstunden das Problem der Klinik.
Ja, mir wurde heute ein "großzügiges" Angebot unterbreitet (telefonisch). Jetzt soll ich freigestellt werden und von den zukünftigen Diensten werden 3h im Bereitschaftsdienst nicht vergütet und stattdessen als Überstunden aufgeschrieben, damit ich so die Minusstunden kompensieren kann. Nett.