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Nun stelle ich dir, wie am Anfang dieses Threads, nochmal die Frage : Meinst du nicht, es könnte an dir liegen? Selbstreflexion ist anscheinend keine deiner Stärken. Es sind immer andere Schuld - und dann werden Sprüche herausgehauen wo man sich denkt, dass die die dich in deinen Augen schlecht behandeln, vielleicht doch eher normales Verhalten zeigen. Aber solange du das nicht in Erwägung ziehst, dreht sich dieser Thread im Kreis. Heraus kommt Mimimi auf Kindergartenniveau - a la liebe Peer Group, der pöse Pfleger maßt sich an pöse zu mir zu sein ...
Sicher sind meine Posts etwas überspitzt, aber letztendlich geht mir deine Opferrolle auf den Geist. Jedesmal wenn du hier postest kommt nur ein armes gekränktes Ego zum Vorschein. Langsam müsste man das hier als Gesprächstherapie in Rechnung stellen ...
Ich seh das nicht als Ausnahme. Ich seh das ungefähr konstant durch die Abteilungen mit 10% der Leute. In einer Abteilung mit 10 Leuten ist ein echter Volldepp dabei. Mit 5-8 kommt man gut bis super aus, mit 1-4 kann man einigermaßen professionell zusammenarbeiten und das wars. Anders ausgedrückt: das Verhältnis der unterkühlten bis freundlichen Menschen ist meiner Meinung nach unterschiedlich, die Anzahl der Deppen konstant.
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Ich habe zuvor im Ruhrgebiet gearbeitet, und dort ging es mit Pflege sehr dirrekt zu, was aber auch viele Probleme nicht entstehen ließ und es gab daher dort auch kein Mobbing (bis auf eine Pflegekraft mit bekannter Psychiatrischen Erkrankung, die sie auch selbst immer wieder erwähnt hat, und die seitens der Pflegedirektion versetzt wurde, leider sehr spät). Insgesamt konnte man mit der Pflege dort arbeiten. Auf Dauer wollte ich da aber auch keinen Stationsbetrieb machen.
In meinem jetzigen Haus gibt es mit der Pflege der Station nur Probleme, und die werden von allen Assistenzärzten (Ausnahmslos) beschrieben. In einer gemeinsamen Runde, war die Oberärztin schockiert über das Verhältnis zur Pflege. Hier werden Probleme seitens der Pflege nicht angesprochen, sondern immer über die Oberärztin "indirekt" gelöst oder besser forciert, was zu viel Mobbing führte und sehr viel Frustration. Die Station wird auch als "Kindergarten" beschrieben, was es nicht mal überspitzt zutrifft.
Die Ambulanz fühlt sich im Vergleich zur Station an wie eine Traumwelt. Die med. Fachangestellten können auch schroff sein, aber sie erkennen, dass es um den Patienten geht und man sich nicht unnötig da Leben schwer machen muss. Die Situation ist aber seit Ewigkeiten bekannt.
Ich habe meine Weiterbildung auf der Station abgeschlossen, es würde mir sehr schwer fallen mit der Pflege dort erneut zu arbeiten, empfinde sie als extrem unprofessionell. Wenn ich die Facharztausbildung fertig habe, möchte ich primär in eine Praxis gehen, weil ich mit dem stationären Betrieb möglichst wenig arbeiten möchte.