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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest

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    Ich bin sicherlich nicht suizidgefährdet, aber tiefe Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und negative und pessimistische Zukunftsperspektiven habe ich sicherlich. Noch nicht seit einem halben Jahr aber seit mindestens 2:Wochen. Nennen wir es depressive Verstimmung. Das ich nicht mit den depressiven Patienten in stationärer Behandlung die länger als 1 halbes Jahr betroffen sind vergleichbar bin, ist mir klar. Mir liegt es fern, irgendwelche schwer erkrankte Leute zu diskreditieren
    Aber es gibt anscheinend genug Leute in ähnlicher und schlimmerer Situation.

    https://www.aerzteblatt.de/nachricht...inbevoelkerung
    Geändert von ehem-user-31-01-2020-1555 (01.11.2019 um 23:05 Uhr)



  2. #17
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    08.10.2019
    Beiträge
    13
    Zitat Zitat von Rahmspinat Beitrag anzeigen
    Der User schreibt von Depressionen. Das, was er als Depressionen empfindet, entspricht aber keiner und ist zudem purer Hohn gegenüber wirklich depressiven Menschen.
    Empathie?



  3. #18
    ehemals Medicus93
    Registriert seit
    26.02.2013
    Beiträge
    364
    Zitat Zitat von Rahmspinat Beitrag anzeigen
    Der User schreibt von Depressionen. Das, was er als Depressionen empfindet, entspricht aber keiner und ist zudem purer Hohn gegenüber wirklich depressiven Menschen.
    Mein Gott es können wirklich nur Mediziner so unsensibel sein ... dem User gehts zur Zeit einfach scheisse und er braucht nen Ratschlag! Da muss man sich jetzt nicht an Definitionen festklammern und „purer Hohn gegenüber wirklich depressiven“ kann man hier auch nicht draus lesen ist doch lächerlich



  4. #19
    Fertig :)
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    Beiträge
    603
    Zitat Zitat von Hein81 Beitrag anzeigen
    Ich bin sicherlich nicht suizidgefährdet, aber tiefe Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und negative und pessimistische Zukunftsperspektiven habe ich sicherlich. Noch nicht seit einem halben Jahr aber seit mindestens 2:Wochen. Nennen wir es depressive Verstimmung. Das ich nicht mit den depressiven Patienten in stationärer Behandlung die länger als 1 halbes Jahr betroffen sind vergleichbar bin, ist mir klar. Mir liegt es fern, irgendwelche schwer erkrankte Leute zu diskreditieren
    Aber es gibt anscheinend genug Leute in ähnlicher und schlimmerer Situation.

    https://www.aerzteblatt.de/nachricht...inbevoelkerung
    Ich denke auch, dass depressive Verstimmung hier eher passt. Pass aber trotzdem bitte auf und hol dir professionelle Hilfe, wenns nicht irgendwann besser ist. Wie gesagt, viele sind mal schlecht drauf, antriebslos und haben negative Zukunftsperspektiven.

    Wenn du aber in einem Medizinerforum was von "klassischer Depression" schreibst, werden manche hellhörig und reagieren eben so wie in diesem Thema, weil wir in der Regel durch unsere Vorlesungen/Selbststudium die klassische Depression von einer depressiven Verstimmung unterscheiden können. Da werden halt manche dann etwas pissig (vllt weil sie auch schon mit richtig Depressiven zu tun haben/hatten?) Is jetzt aber absolut kein Vorwurf an dich. ;)

    Zitat Zitat von pashtunwali Beitrag anzeigen
    Mein Gott es können wirklich nur Mediziner so unsensibel sein ... dem User gehts zur Zeit einfach scheisse und er braucht nen Ratschlag! Da muss man sich jetzt nicht an Definitionen festklammern und „purer Hohn gegenüber wirklich depressiven“ kann man hier auch nicht draus lesen ist doch lächerlich
    Wir sind hier in einem Medizinerforum und die Leute haben nun mal ein anderes Vorwissen hier. Und der Unterschied zwischen "zur Zeit scheiße gehen" und "klassischer Depression" ist riesengroß. Ich mache dem Themenersteller keinen Vorwurf, aber wenn ich im Alltag jemanden jammern höre, der meint, einen Depression zu haben, obwohl er ganz klar keine hat, kann ich auch mal etwas deutlicher werden und das hat seine Gründe. ;)



  5. #20
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    Die Begriffe der depressiven Verstimmung oder klassischen Depression sind unspezifisch und nicht sinnvoll. Eine depressive Störung kann von leichter Ausprägung, die keiner Behandlung bedarf bis hin zu schwersten vital-bedrohlichen Zuständen reichen, eben wie bei anderen Krankheitsbildern auch. Und wenn es einigen "mal scheiße" ging, kann das durchaus bereits eine depressive Störung gewesen sein (ca. 30% Jahresprävalenz für psych. Störung in der Bevölkerung). Entscheidend sind Leidensdruck und Beeinträchtigung des Alltagslebens über einen bestimmten Zeitraum.



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