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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo zusammen!

    Ich hatte nun ein erstes Gespräch bezüglich meiner Doktorarbeit. Ich selber fühle mich noch sehr neu zum Thema Doktorarbeiten und habe noch nicht wirklich viel Ahnung dazu. Daher würde ich euch gerne um Rat fragen:

    Es würde hier um eine klinisch-retrospektive Studie gehen. Es geht um Daten von 200 HCV-Patienten, welche eine neue Therapie erhalten haben. Diese Daten müssen ausgewertet werden, also beispielsweise, ob sie die Therapie gut vertragen haben, usw.
    Die Zahl ist auf die 200 Patienten begrenzt. Ich soll Tabellen erstellen und diese dann statistisch auswerten. Das hört sich meiner Meinung nach ganz gut an.
    Jetzt ist es nur so, als ich meine Betreuerin gefragt habe, ob ein Ethikvotum vorliegt, konnte sie mir nichts dazu sagen... und ich meine, gerade bei einer medikamentösen Therapie, müsste das der Fall sein.

    Dann ist noch die Sache, dass sie gerne Erstautorin im Paper sein möchte, ich hätte eine Zweitautorenschaft. Stellt dies denn ein Problem für meine Promotion dar? Oder kann ich trotzdem noch eine Monographie schreiben? Komme aus der Uni Bonn.

    Vielen Dank schon mal.

    Liebe Grüße



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Ethikvotum ist nicht nötig, für deine Studie gibst du den Patienten diese Medikamente nicht.
    Zweitautor ist kein Hindernis für eine Promotion. Im Gegenteil, ist doch super wenn ein Paper rausspringt!



  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Wenn du nicht vor hast, später eine Unikarriere mit Habil einzuschlagen, dann klingt das für mich nach einer sehr guten Doktorarbeit mit sicher begrenztem Umfang, klarer Fragestellung und als Zugabe noch einer Publikation



  4. #4
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    Ethik wird zumindest von den meisten Journals auch bei retrospektiven Arbeiten dieser Art erwartet, wäre aber kein Ausschluss Kriterium für diese Arbeit. Finde sie ansonsten auch gut überschaubar.Autorenschaft musst du wissen was du willst. Evtl Shared First authorship?



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Aoiyuki Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen!

    Dann ist noch die Sache, dass sie gerne Erstautorin im Paper sein möchte, ich hätte eine Zweitautorenschaft. Stellt dies denn ein Problem für meine Promotion dar? Oder kann ich trotzdem noch eine Monographie schreiben? Komme aus der Uni Bonn.

    Liebe Grüße
    Soweit ich weiß, kannst du immer eine Monographie schreiben, wenn du möchtest. Nur, um kumulativ zu promovieren, brauchst du meines Wissens nach ne equal contributionship, also geteilte Erstautorenschaft.



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