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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Zitat Zitat von geisterhome Beitrag anzeigen
    Achso, bisher wollten die nur die Approbation bzw. die letzte Beurteilung durch den Chef.
    Wenn man sich auf die erste Stelle bewirbt ist es durchaus üblich, Zeugnisse beizulegen, in Ermangelung anderer Qualifikation.



  2. #52
    Diamanten Mitglied
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    Die letzte Beurteilung durch den Chef ist ja oft nicht möglich, weil man sich ja meist in ungekündigter Stellung befindet. Insofern schickt man halt das was man hat. Die wichtigsten Dinge, aber meiner Meinung nach nicht übertreiben. Wenn die was wissen wollen, melden sie sich schon.
    Wie richtig bemerkt ist am Anfang mangels Arbeitszeugnissen das Examenszeugnis mitzuschicken, später dann die Arbeitszeugnisse.
    Außerdem würde ich immer die wichtigsten Dokumente für die entsprechende Arbeit mitschicken. Also Approbationsurkunde, mögliche Fachkunden, mögliche Facharzt- oder Zusatzbezeichnungsanerkennungen etc. Einfach um unmissverständlich dokumentiert zu haben, dass man diese Qualifikationen besitzt.



  3. #53
    Registrierter Benutzer
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    Wisst ihr, wie wichtig die deutsche Examensnote ist oder was sonst noch zählt, wenn man sich im europäischen Ausland bewirbt, vor allem UK, Oesterreich, Schweiz? Ich glaube, dort herrscht (bzw. evtl. herrschte vor dem Brexit) noch mehr Konkurrenz, als hier. Vor allem die Schweiz ist ja ziemlich beliebt...



  4. #54
    Diamanten Mitglied
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    Es ist glaub ich unsinnig, darauf eine allgemeingültige Antwort zu erhoffen. Es gibt in Österreich und der Schweiz genug Abteilungen, die jeden interessierten und halbwegs fähigen Bewerber nehmen, und andere, die aus vielen guten Bewerbern wählen können. Dasselbe in Großbritannien - in Allgemeinmedizin gibt es schon seit einiger Zeit in einigen Regionen weniger Bewerber als Stellen (was natürlich nicht heißt, dass jeder eingestellt wird, aber die Chancen stehen, wenn man fähig ist, zumindest gut), während es manche Fächer gibt, die viele sehr gute Bewerber haben.

    Meines Erachtens ist im Ausland einer der wichtigsten Faktoren, dass sie das Gefühl haben, dass du, zumindest bis zum Facharzt, auch dort bleiben willst. Niemand will jemanden einstellen, der dann nach einem halben Jahr wieder weg ist, für den das nur die zweite Wahl war, weil er im Heimatland nichts gutes gefunden hat.

    Ein wesentlicher Unterschied zwischen Großbritannien einerseits und der Schweiz und Österreich andererseits ist IMHO, dass Großbritannien durch das zentralisierte Bewerbungssystem viel stärker sortieren kann. Schlechte Bewerber haben dort wahrscheinlich weniger Chancen und weniger Auswahl als in den anderen beiden Ländern. Außerdem kann man sich als deutscher Absolvent in Großbritannien, da man durch das PJ ein internship absolviert hat, weder auf die Foundation Programmes noch direkt auf die Weiterbildungsstellen bewerben, sondern muss zunächst einmal einen Umweg gehen. In Österreich und der Schweiz hingegen kann man sich einfach direkt bewerben.

    Ich kann dir nicht sagen, wie wichtig Noten in Großbritannien bei der Bewerbung auf Weiterbildungsstellen sind, aber als jemand, der einige Jahre dort gelebt hat, kann ich dir auf jeden Fall sagen, dass dort ganz allgemein gesprochen Noten und Leistung eindeutig deutlich wichtiger als in Deutschland sind.

    In der Schweiz und in Österreich (ich hab mich in beiden Ländern beworben und in beiden Ländern Stellenangebote bekommen) war mein Eindruck jedenfalls, dass es genau wie in Deutschland ist - den meisten sind Noten völlig egal, ein paar machen sich im Vorstellungsgespräch darüber lustig und meinen, dass Noten sowieso überhaupt nicht aussagekräftig sind, und einige wenige (v.a. in den Hauptstädten ) fangen dann halt zu meckern an, sobald ihnen irgendeine Note nicht gefällt. Das ist IMHO auch ein guter psychologischer Test - so weiß man dann gleich, wo man nicht arbeiten will.

    Und das mit dem Brexit - ich glaube nicht, dass sich der auswirken wird. Wenn, dann vielleicht sogar eher andersrum - denn wer jetzt noch einen Fuß in die Tür bekommt, kann dann auch dort bleiben. Für viele EU-Bürger bestimmt eine interessante Option.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich deine Notenobsession und deine wiederholten Fragen zu diesem Thema nicht so ganz verstehen kann. Du hast das Studium ja schon hinter dir, deine Noten kannst du nicht mehr ändern. Ist also völlig unsinnig, sich da endlos Gedanken zu machen. Bewirb dich einfach, dann wirst du schon sehen wo du eine Stelle angeboten bekommst und wo nicht.
    Geändert von davo (08.12.2019 um 01:37 Uhr)



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