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lach nicht Heerestorte, meine Horrorvision von diesem Lande sieht wie folgt aus: In 50-70 Jahren gibt es noch ne Minderheit an Menschen, die arbeiten, die nämlich die Roboter konstruieren/warten/überwachen und extrem fett verdienen... Das wird ca. 20% der arbeitsfähigen Menschen sein, 80% hocken daheim und beziehen das bedingungslose Grundeinkommen, was letztendlich bedeutet: Armut für die Meisten (80%), Reichtum für die Elite (20%). Und nein, das denk ich mir nicht aus, Frank Thelen hat sich auch schon so geäußert, aber ich glaube nicht, dass er die sozialen und wirtschaftlichen Folgen davon im Blick hatte...
aber egal, das geht jetzt zu weit. Ich finde die Diskussion aber hier sehr spannend, scheinbar treffe ich einen Nerv...
Meine PERSÖNLICHE Meinung: Ich denke, dass das ganze mit KI zwar einen immer höheren Stellenwert bekommen wird und dass vllt irgendwann mal auch Stellen wegfallen werden, aber bis dahin haben wir noch Zeit, denke ich. Flächendeckend eingeführt wird es denke ich frühestens in 15-20 Jahren und die Menge an Stellen, die dadurch wegfallen, wird sich in Grenzen halten. Man braucht wohl rein von der rechtlichen Seite her immer einen Radiologen (=Menschen), der am Ende drüber schaut, selbst wenn die KI den Befund komplett diktieren könnte. Nicht nur zur Überprüfung, sondern auch zur Interpretation der bildgebenden Befunde. Die Facharztausbildung wirds wohl weiterhin geben, auch noch in 20 Jahren, aber ich kann mir vorstellen, dass es für Absolventen deutlich schwieriger wird, eine Assistenzart-Stelle zu ergattern. Ich mein, wenn die Radiologie in 10-15 Jahren komplett automatisiert sein soll, warum wird dann die Facharztausbildung überhaupt noch angeboten??
Geändert von McLaren422 (26.11.2019 um 17:29 Uhr)
auch möglich, ich hoffe, dass es beim worst case bleibt.
Hier die Ausführungen von Frank Thelen:
https://www.youtube.com/watch?v=Xbnjr6QV9E0
Dann solltest du vllt Elektrotechnik oder sowas studieren, damit du in 20 Jahren noch einen Job hast. Ich glaube einen Internisten brauchen die Roboter eher nicht.
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nochmal, das ist worst case Szenario! So schnell wird das nicht passieren (sicher nicht in 20 Jahren, aber eventuell in 50-70) und wenn, dann in abgeschwächter Form, aber man darf nun mal nicht die Augen davor verschließen, dass immer mehr Prozesse automatisiert werden und Jobs überflüssig machen werden. Das hat schon begonnen und wir jetzt noch rasant weiter zunehmen.
Aber ganz unrecht hast du nicht, so Studiengänge in Bezug auf Automatisierungstechnik und -prozesse sind sicherlich eine sehr gute Wahl aktuell.
Geändert von McLaren422 (26.11.2019 um 18:17 Uhr)