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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Ne OP die nicht läuft ist ein Fliegenschiss gegen einen kommerziellen Airliner mit vielen hundert zahlenden Kunden die alle ihr Geld zurück wollen bzw. die du umbuchen musst.



  2. #17
    Platin Mitglied
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    Wer hat eigentlich dieses Märchen erfunden, dass Verantwortung und Gehalt in irgendeiner Weise korrelieren (sollten)?
    Man braucht in der Luftfahrt einfach ganz wenige Fluglotsen um insgesamt viel Geld mit der Luftfahrt zu verdienen. Da ist das Gehalt das der Betreiber der Flugsicherung zahlt (fast) egal. Andersherum brauche ich in der Medizin viele Ärzte und noch mehr Pflegekräft - ergo das Gehalt der Ärzte und noch mehr der Pflegekräfte ist der Hauptkostentreiber.
    Innerhalb der Medizin gilt das z.B. auch wieder für Chefärzte - das Gehalt eines einzelnen Chefarztes spielt in der Gesamtkalkulation eine nur geringe Rolle - entsprechend kann er leicht mehr rausholen. Fordern die Assistenzärzte hingegen mehr Geld fällt das für das Unternehmen deutlich mehr ins Gewicht.
    Darum und um nichts anderes geht es... Abgesehen davon halte ich Gehaltsvergleiche mit anderen Berufsgruppen für ziemlich unergiebig, außer dass sie eure Magenulcera fördern. Ich für meinen Teil bin jedenfalls freiwillig Arzt geworden - mit allen Vor- und Nachteilen...



  3. #18
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    07.03.2010
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    2.576
    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Aber mal ehrlich: Wenn man nicht erfüllt jeden oder zumindest an den meisten Tagen zur Arbeit geht und sein Fach einen nicht zumindest ein wenig fasziniert, warum macht man es dann? Ich bin froh und dankbar, dass ich Arzt sein darf und die Fachrichtung gefunden habe, die perfekt passt. Da ist es mir egal, wie "gut" es andere Berufsgruppen angeblich haben.
    Vielleicht sollten wir aus Dankbarkeit dafür bezahlen Arzt sein zu dürfen statt Lohn zu wollen?
    Arzt ist ein Job wie jeder andere, glaubst du, der Kassierer beim Aldi oder die Busfahrerin gegen jeden Tag erfüllt und dankbar zur Arbeit? Wir haben den kleinen Vorteil, dass es ein gut angesehener Job ist, der manchmal Spaß macht.
    Aber Dankbarkeit darf uns echt nicht abhalten, noch mehr an unserer Situation verbessern zu wollen. Viele verantwortungsvolle Jobs haben Pausen vorgeschrieben, gesetzlich gibt es eine Höchstarbeitszeite und nur Ärzte sind cool genug im Zweifel 24h durchzuarbeiten? Und der Schichtdienst ist geradezu lächerlich bezahlt, 4€ Zuschlag für Nachtstunden, was kriegt man nochmal bei Audi am Band nachts mehr?
    Gibt noch einiges zu tun. Und ich hoffe, dein Intellekt, den du ja nicht müde wirst zu betonen, hält dich davon ab, deine Kollegen, die was verbessern wollen, mit "aber wir sollten dankbar sein, dass wir überhaupt Arzt sein dürfen" zu sabotieren...



  4. #19
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest
    Ich habe es noch nie erlebt, dass auf gewissen Stationen keine Pause möglich ist. Selbst die Chirurgen an der Uni-Klinik machen Mittagspause. Und wer die sich nicht nimmt, ist selbst schuld. Es sei den es ist gerade wirklich ein akuter Notfall.



  5. #20
    Registrierter Benutzer
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    14.03.2018
    Beiträge
    223
    Ich stell mir den Job ziemlich einsam und eintönig vor. Mir würde der Kontakt mit Kollegen und Patienten dann vermutlich doch fehlen..



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