Pfoten weg von ungesundem Essen (auch, wenn die gemeinsame Pizzabestellung noch so verlockend ist).
Nachts um 4 friert man wahnsinnig gern; hab was zum Unterziehen dabei.
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Da gibts in o.g. Thread ja wirklich viele Sachen.
Von mir ein paar kurze Gedankenanstöße:
- Alle wichtigen Telefonnummern parat haben (z.B. hinterm Namensschild). Bei dir sicherlich: Dein Hintergrund, Dienstarzt Anästhesie, Dienstarzt Intensivmedizin, Dienarzt Chirurgie, Reanimation, und ggf. weitere
- Du solltest die Stationen kennen. Also wissen, wo welche Utensilien liegen (z.B. Viggos), wo der Notfallwagen ist, wo du die Pflege findest, etc.
- Wichtige Algorithmen nochmal vorher veranschaulichen wie z.B. ALS.
- Wisse, was du kannst und was du nicht kannst und wo du dann Hilfe holen kannst (z.B. für eine notwendige ZVK Anlage)
- Bereite dich auf eine schnelle Informationsbeschaffung vor. Mir half z.B. öfter mal die Amboss-App im Arztmodus
- Je nach Workload (also wenn zu erwarten ist, dass du die Nacht durcharbeitest) auch eine Reserve haben, wenn du sehr müde bist, wie z.B. Instant Kaffee
Letztlich: Man hat sehr viel Respekt vorm ersten Dienst, aber es geht am Ende doch viel besser als mans selber erwartet. Aus dem persönlich Kreis kenne ich niemanden, der am ersten Nachtdienst verzweifel ist. Und mit der Zeit wirst du viel entspannter und alles ist doch viel einfacher Und zögere nicht, deinen Hintergrund anzurufen, wenn du nicht sicher bist bei wichtigen Entscheidungen.
Pfoten weg von ungesundem Essen (auch, wenn die gemeinsame Pizzabestellung noch so verlockend ist).
Nachts um 4 friert man wahnsinnig gern; hab was zum Unterziehen dabei.
I can't fix stupid but I can sedate it.
Tut mir Leid, aber was ist das denn für ein Tipp für den ersten Nachtdienst? Man nimmt doch nicht zu, weil man im ersten Dienst eine Pizza bestellt. Es soll sogar Leute geben, die trotz regelmäßiger Pizzabestellung abnehmen! Und so ein Inneredienst ist auch anders als ein Anädienst von der körperlichen Aktivität.
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Mittlerweile hast du es hoffentlich gut überstanden!
Ich persönlich finde es ja im Gegenteil total wichtig beim gemeinsamen Bestellen dabei zu sein. Ich habe in jedem Nachtdienst gemeinsam mit meinen Pflegekolleg/innen Pause gemacht, die öfters mal einmal pro Block in der letzten Nacht bestellt haben. Klar, ich versorge nur 3 Stationen, da geht das im Wechsel immer mit denen zu essen. Aber gut fürs Miteinander und die Stimmung (im Team und meine eigene ohne was richtiges zu essen werde ich nämlich so ca. ab 2 Uhr ziemlich grantig ) ist es allemal.
Viel gefährlicher als die halbe Pizza ist da eher die Flut an Merci und Haribo.