Das kommt halt auch stark auf die Fachrichtung an. Ich kann den Stroke oder traumatischen/internistschen SR im CT nicht 20min ignorieren.
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Ah, das hab ich inzwischen gelernt.
Ich esse wenn ich Hunger hab. Dann warten die eben alle mal 20 Minuten. Darauf kommt es dann auch selten an.
Doubt kills more dreams than failure ever will.
Das kommt halt auch stark auf die Fachrichtung an. Ich kann den Stroke oder traumatischen/internistschen SR im CT nicht 20min ignorieren.
Ich habe immer eine Packung ungesalzene Nüsse mit. Kann man auch mal kurz zwischendurch futtern, leicht zu transportieren, müssen nicht gekühlt werden und haben eine hohe Energiedichte.
Calvin: “It's psychosomatic. You need a lobotomy. I'll get a saw.”
Also das Wichtigste, was man mir vor dem ersten Dienst beigebracht hat, ist tatsächlich sich auch mal eine Pause zu nehmen. Wenn es gerade keinen lebenswichtigen Notfall gibt, muss man sich irgendwann auch mal 20min hinsetzen und ausruhen, ob man dabei jetzt isst, oder nicht. Es ist ja Bereitschaftsdienst, in dem man nicht 100% arbeiten kann, darf und soll.
Aber essen ist natürlich wichtig. Ich versuche da schon irgendwie den normalen Rhythmus beizubehalten und nach 21 Uhr nichts mehr zu essen, weil ich das zu Hause auch nicht mache und ich nicht noch mehr Durcheinander in meinen Biorhythmus bringen will. Und klar, essen mit den Kollegen und/oder Pflege ist oft gut, weil man nochmal einiges mitkriegt. Ich für mich finde es aber manchmal auch weniger erholsam, irgendwelchen Tratschgeschichten zuhören zu müssen, je nach Dienstmannschaft esse ich dann doch lieber allein. Und ich nehme mir immer etwas mit, meist nehme ich mir am Vorabend eine Stunde Zeit um etwas Gesundes zu kochen, Salat zu schnibbeln etc. Gerade weil man Dienst hat, muss man ja nicht seinen Körper mit Fertigzeugs traktieren.
And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...