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Thema: Phospholamban

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    ehem-user-05-04-2023-1001
    Guest

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    Hey Leute,

    ich brauch mal kurz eure Hilfe. Der Sympathikus hat ja unter anderem eine positive
    inotrope Wirkung auf den Herzmuskel. Die cAMP abhängige Proteinkinase A erhöht
    die Ca2+ Leitfähigkeit der Membran und sorgt für einen verstärkten und verlängerten
    Ca-Influx in die Zelle und somit auch für eine bessere elektromechanische Kopplung.

    Phospholamban wird ja auch von der Proteinkinase A phosphoryliert , und steigert dann die
    Aktivität der Ca- ATPase welche vermehrt Calcium in das sarkoplamsatische Retikulum pumpt.
    Die intrazelluläre Calciumkonzentration verringert sich ja dadurch. Spielen sich die zwei
    Mechanismen nicht irgendwie gegenseitig aus? Was ist der Sinn dahinter das der Sympathikus
    zeitgleich zwei gegensätzliche Mechanismen auslöst? Steh ich total auf dem Schlauch? ;)

    Danke für eure Antworten



  2. #2
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    Graz
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    9
    Dadurch, dass Ca2+ schneller ins SR kommt, ist eine schnellere Relaxierung (Lusitropie) und damit bessere Füllung möglich, was ja v.a. der limitierende Faktor bei Tachykardien ist.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    595
    und das pumpen von Ca2+ in das SR ist ja dann für die nächste Kontraktion wieder da, also auch positiv.



  4. #4
    Gold Mitglied Avatar von Haematopoesie
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    Auch ein kleiner aber feiner Unterschied: Phospholamban steigert nicht die Wirkung der SERCA, sondern es hemmt die SERCA im dephosphorylierten Zustand. Sobald es phosphoryliert wird, arbeitet die SERCA ohne Hemmung.



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