Jetzt mal eine Frage zu der ganzen Diskussion. Vllt stehe ich da auch auf dem Schlauch, aber irgendwie macht das für mich alles keinen Sinn.
Das Stex soll nicht stattfinden wegen ggf erhöhter Infektionsgefahr, also dass wir uns untereinander anstecken könnten und das Virus dann aus dem Prüfungssaal raus weiter verbreiten - richtig?
Aber jetzt ist doch die Rede davon dass wir alle in den KH, Gesundheitsämtern & Arztpraxen aushelfen & unterstützen sollen. (zumindest bei uns an der Uni und auch bspw in diesem Artikel
https://www.spiegel.de/politik/deuts...pPYDCQgO1dEMph) . Was natürlich auch richtig so ist und ich 100% unterstütze!
Allerdings verstehe ich es nicht, weil das für mich im Rückschluss heißt, dass das Infektionsrisiko beim stex zu hoch ist, aber fürs Aushelfen niedrig genug? Ich meine wenn ich irgendwie im KH/ Praxis aushelfe bin ich doch einem 100x höheren Infektionsrisiko ausgesetzt und bewege mich danach auch im öffentlichen Raum (Bahn, Familie usw) UND gefährde noch dazu weitere Studenten, Mitarbeiter, Patienten im direkten Arbeitsumfeld.
Wie ist da bitte das Stex gefährlicher? Ich meine wenn alle 3 Meter auseinander sitzen, sich die Hände vorher desinfizieren und meinetwegen noch am Eingang Fieber gemessen wird kann ich mir nicht vorstellen, dass das dramatischer ist.
Vllt mach ich da auch nen Denkfehler, aber mir erscheint die ganze Absage Debatte so paradox wenn wir dann eh alle in den absoluten Infektions-Bereichen eingesetzt werden sollen?
Kann mich jmd aufklären?