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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    So ist es eigentlich auch richtig. Und wenn man eine Abteilung nicht gescheit besetzen kann oder will, dann sollten die Überstunden zumindest mal bezahlt werden. Werden sie das nicht, dann macht man keine. Punkt. Solange man den Laden am Laufen hält, bewegt sich nichts in Sachen Arbeitsbedingungen.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Richtig - normalerweise würde man ja sagen, diese Arbeit ist für uns nicht machbar, also machen wir sie auch nicht. Wenn man jetzt aber durch sein tägliches Verhalten zeigt, dass sie sehr wohl machbar ist, UND auch noch darauf verzichtet, sich für die zusätzliche Arbeit bezahlen zu lassen - dann ist ja logisch, dass kein Chefarzt und kein Krankenhausbetreiber jemals was ändern wird. Voller Output UND noch bei den Kosten gespart - perfekt!



  3. #8
    Gold Mitglied
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    256
    @davo, das sehe ich genau so. Ich mache keine Überstunden, die Rede war von Assis auf meiner Station. Jeden Tag bis 17 oder 18 Uhr da. Deren Überstunden werden nicht bezahlt und es gibt keinen Freizeitausgleich.



  4. #9
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
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    5. WBJ Psychiatrie
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    10.644
    OK, alles klar Naja, das schreckt mich leider nicht... war in meinem Uni-Innere-PJ ganz genauso. Auch auf der Überwachungsstation mit ohnehin schon deutlich längeren regulären Dienstzeiten.



  5. #10
    Banned
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    ist halt immer ein abwägen, ob sich ein wechsel lohnt.

    Ich mache am tag im schnitt schätzungsweise 1,5 unbezahlte überstunden. Und auch einige weitere „typische“ Unzulänglichkeiten: Minusstunden bei Nachtdiensten, Durcharbeiten ohne Pause in fast jedem Dienst, einzelne extrem cholerische Oberärzte, Dazulernen aufgrund der hohen Arbeitslast meist nur möglich, wenn man länger bleibt. Bin trotzdem an meiner ersten stelle geblieben.

    Im ersten Jahr will man nicht kündigen, man will ja nicht gleich aufgeben. Im zweiten Jahr denkt man „wir haben ja jetzt viele neue kollegen, es kann nur besser werden“ (was sich dann natürlich als Trugschluss entpuppt). Im dritten Jahr ist man dann vielleicht in einer „seltenen“ Rotation und will deshalb nicht weg, hat sich vielleicht gewisse Privilegien und eine gewisse Stellung bei den Oberärzten erarbeitet, kennt die Routinen im Haus und die Kollegen der anderen Fachrichtungen. Und im vierten Jahr ist dann der Facharzt schon so greifbar, dass es sich vom zeitlichen und finanziellen aufwand möglicherweise gar nicht mehr lohnt zu wechseln.



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