- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Hauptargument dagegen ist aus meiner Sicht, dass man nicht in die jeweils andere Abteilung eingebunden ist. Es geht nicht darum, was man weiß oder kann, sondern (wie autolyse im Grunde ja schon dargestellt hat) die Eingebundenheit in die jeweilige Abteilung, einschließlich Teilnahme an (Chef-)Visiten, Erfahrungen im OP etc. sorgen für die nötige Sicherheit und Qualität in der Patienten-Versorgung (zumindest theoretisch).
Zweites Hauptargument ist natürlcih ganz einfach, dass man es nicht machen will und (möglichst vielzählig) geht, wenn es umgesetzt werden sollte.
Aus dem Bekanntenkreis habe ich von denjenigen, die so gearbeitet haben (natürlich in sehr kleinen Häusern), erstaunlich positive Einschätzungen dieser Art der Bereitschaftsdienste gehört, denn "sonst wären es doppelt so viele Dienste im Monat", und außerdem wurde es oft als "interessant" empfunden, fachübergreifend tätig zu sein.
Vielleicht könnten die Assistenten sich ja gemeinsam einen Rechtsanwalt organisieren, der rechtlich was dazu sagen kann. Mir wäre es das auf jeden Fall wert (sofern man nicht eh vor hat, die Klinik zeitnah zu verlassen).