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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest

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    Theoretisch könnten die ja sogar einen Psychiater dahin setzen, der internistische und chirurgische Probleme erkennt. Hat er ja in Studium und PJ schon gehabt



  2. #12
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Zitat Zitat von Hein81 Beitrag anzeigen
    Theoretisch könnten die ja sogar einen Psychiater dahin setzen, der internistische und chirurgische Probleme erkennt. Hat er ja in Studium und PJ schon gehabt
    Nur so FYI - der Psychiater muss in der klinischen Tätigkeit täglich internistische Probleme erkennen und dann sogar auch noch handeln... oftmals geht das Klientel nämlich selten bis gar nicht zum Arzt und der Psychiater ist der einzige medizinische Kontakt, ich würde also den Psychiater per se durchaus die Fähigkeit zusprechen, die wichtigsten und gravierendsten intrinsische Probleme zu erkennen.



  3. #13
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    Der Unterschied ist aber ein feiner: der Psychiater arbeitet auf einer Stelle an einem Ort, an dem es "normal" ist, dass ein Psychiater arbeiten soll. An einem Arbeitsplatz, der gewöhnlich Psychiater für psychiatrische Patienten erfordert. Dass die natürlich breit aufgestellt sind, bringt das Fachgebiet an sich mit. Der Arbeitgeber setzt auch dort keine Dermatologen für geschlossene Psychiatrien ein, obwohl viele psychische Krankheiten sich am Hautbild manifestieren.

    Ich habe das Urteil heute komplett mal gelesen. Das scheinen die dort 8 Jahre anstandslos gemacht zu haben, was ja eigentlich für die Qualität der Assistenten spricht/sprach (wobei ich nicht wissen will, wie viele Beinahe-Schäden eingetreten sind). Ist aber von vornherein anders zu bewerten, weil ja verschiedene Chefärzte aus getrennten Bereichen wie Chirurgie/Innere/Anästhesie gemeinsame Assistenten beansprucht haben (in dem Fall nur die Internisten). Man wusste also vorher, dass es "Fachfremde" sind und hat entsprechend riskant gehandelt. Geht gar net.



  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Zitat Zitat von Jukka666 Beitrag anzeigen
    Der Unterschied ist aber ein feiner: der Psychiater arbeitet auf einer Stelle an einem Ort, an dem es "normal" ist, dass ein Psychiater arbeiten soll. An einem Arbeitsplatz, der gewöhnlich Psychiater für psychiatrische Patienten erfordert. Dass die natürlich breit aufgestellt sind, bringt das Fachgebiet an sich mit. Der Arbeitgeber setzt auch dort keine Dermatologen für geschlossene Psychiatrien ein, obwohl viele psychische Krankheiten sich am Hautbild manifestieren.
    Darum geht es in der Aussage oben ja aber nicht. Man könnte theoretisch jede Fachrichtung da hin setzen, weil auch der Rechtsmediziner, Augenarzt, Labormediziner u.s.w. hatte Innere und Chirurgie mal im Studium, aber es wurde ja geschrieben "sogar einen Psychiater"... Es herrscht bei vielen immer noch die Ansicht, dass Psychiater keine Ärzte sind oder nichts können, dass wird mit so einer Antwort halt auch mal wieder impliziert.



  5. #15
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest
    Psychiater sind genau so Ärzte wie alle anderen Fachrichtungen auch. An „meiner“ Uniklinik gibt es wie an unzähligen Krankenhäusern auch, eine interdisziplinäre Notaufnahme. Da habe ich aber noch nie einen Psychiater gesehen. Einen Urologen allerdings schon. Der kümmert sich dann praktisch um Notfälle aus allen Fächern.
    Ich frage mich aber schon, ob ein Psychiater chirurgische Fälle wirklich korrekt einschätzen kann, wenn er Berufsanfänger ist. Ebenso frage ich mich, ob Psychiatrische Abteilungen überhaupt die diagnostischen Mittel (Geräte etc. ) haben, um die somatisch und psychisch erkrankten Patienten richrig zu befunden.
    Das ein Psychiater eher in der eigenen Psychiatrie Notaufnahme sitzt ist klar, aber wenn von interdisziplinär die Rede ist, könnte er doch auch dort eingesetzt werden. Der Internist wird ja auch „fachfremd“ eingesetzt. Der Urologe miss ja z.B. auch kardiologische Notfälle richtig diagnostizieren. Warum sollte das ein Psychiater nicht machen?
    Geändert von ehem-user-31-01-2020-1555 (20.12.2019 um 00:01 Uhr)



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