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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Also darf ein Unternehmen deiner Meinung nach nicht so viel Umsatz machen? Gewinn steht ja eh auf einem anderen Blatt, aber ein gutes Unternehmen sollte deiner Meinung nach maximal wieviel Umsatz machen?

    Und den Preis von Fachbüchern ohne Zahlen zu diskutieren ist so fff-Style. Wer braucht schon Fakten, wenn man mit Gefühlen argumentiert?
    Natürlich, es kommt halt immer auf das wie an. Wir sind hier im Medilearn Forum und nicht bei Plasberg im Polittalk. Natürlich lese ich mich jetzt nicht in irgendwelche Excel Tabellen über den Thieme Verlag ein. Das hat nichts mit Gefühlen zu tun. Schau dir mal das durchschnittliche Einkommen eines Studenten an, dann was Miete etc. in einer normalen Unistadt im Westen kosten. Dann setz das in Relation. Dann wirst du schon beim Überschlagen merken, dass es für einen Studenten tatsächlich teuer ist. Ich sehe es jetzt auch nicht als Luxuskonsum an sich ein Lehrbuch leisten zu können, um deinen Porsche Vergleich aufzugreifen. Vielleicht hast du mit deinem Facharztgehalt vergessen wie es ist Student zu sein.



  2. #17
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ich habe nicht vergessen wie es ist Student zu sein. Ich habe mich in die Unibibliothek bewegt und Bücher ausgeliehen, reserviert oder gebraucht gekauft.
    Geht auch. Entspricht vielleicht nicht dem Stil mancher, sorgt aber für ein erfolgreiches Studium.
    Wenn man natürlich lieber die neueste Auflage in Folie eingeschweißt haben will, dann muss man eben Geld ausgeben.
    Rumheulen, wie teuer alles ist und wie ungerecht und das böse Kapital und soweiterundsofort unterstützt vielleicht Kevin K., wird aber weder dafür sorgen, daß Bücher günstiger werden, noch dass man das Studium erfolgreich absolviert.

    P. S. : Natürlich sind ausschließlich Medizin-Bücher teuer. Juristen bekommen die geschenkt, BWLer brauchen erst keine und Sozialpädagogik haben meist eine Sugardaddy, der sie sponsort. NUR Mediziner sind die armen Opfer. In Westdeutschland. In Ostdeutschland kann sich jeder Student die Bücher leisten.

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  3. #18
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    Also erstens mal heult hier niemand über das böse Kapital, ich hab lediglich dargelegt, dass manche Studenten halt auf illegale Gedanken kommen, weil die Preise aus studentischer Sicht nicht fair sind und eben nicht weil man so viel kriminelle Energie in sich trägt. Dass es Alternativen gibt, die legal sind steht außer Frage. Habe ich aber jetzt auch schon selber mehrmals betont.

    Das PS kannst du dir im übrigen komplett sparen, davon war hier nie die Rede. Ich hab allgemein von Studenten und Lehrbüchern geredet. In anderen Fachrichtungen wird das ähnlich, wenn sogar schlimmer sein.
    Westdeutschland habe ich nur genannt, damit du mir nicht irgendein realitätsfremdes Rechenbeispiel mit einem 12 Quadratmeter Zimmer an der polnischen Grenze auftischst.



  4. #19
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ein realitätsfremdes Beispiel wäre ein Studium im Ausland, bei dem Du neben den Büchern auch noch Studiengebühren zahlen musst. Es ist immernoch bedauernswert, wie wenig Bildung und Wissen geschätzt wird, wenn es umsonst ist.

    Wissen ist nicht frei verfügbar, Wissen entsteht nicht, weil sich jemand die Daten und Fakten ausgedacht hat, sondern sich mit Studien auseinandergesetzt hat, geforscht hat und es aufgeschrieben hat.
    Nur weil Wikipedia und Google viele Sachen "für lau" anbieten, heisst das nicht, dass das Wissen entsprechend nichts wert ist.
    Es gibt Bereiche auf der Welt, da ist selbst ein Pamphlet aus dem Kopierer eine unbezahlbarer Schatz, weil es Wissen enthält.
    Google hat regelmäßig Urheberrechrsdiskussionen an der Backe, Wikipedia wird gerne von fachfernen Individuen den persönlichen Interessen entsprechend angepasst.
    Wenn man Fakten haben will, sollten die auch etwas Wert sein. Ideell und monetär.
    Und die Frage, was dir Wissen wert ist und wieviel der Verlag an Umsatz machen darf, damit Du ihn gut findest, hast Du noch nicht beantwortet.
    Und wenn man Daten anzweifelt, dann sollte man sich auch mit den langweiligen Excel-Tabellen auseinandersetzen, damit man korrekte Daten hat.
    Das ist das Mindeste, was ich von einem Akademiker und potentiellen zukünftigen Kollegen erwarte.

    Empathie und Gefühle fordern Politiker und dumme Journalisten, Medizin basiert auf Fakten und Statistiken. Was nützt ein total empathischer Arzt, der eine Grippe nicht von einer Leukämie unterscheiden kann?

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  5. #20
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    Sag mal bist du eigentlich noch ganz sauber? Ich durchforste doch nicht irgendwelche Archive, um die banale Aussage Lehrbücher sind für Studenten zu teuer zu stützen. Es ist rein subjektiv, wenn man grade genug Geld hat, dass es für 5 mal Nudeln mit Soße die Woche reicht, dann ist es eine andere Lebensrealität als bei dir, der mit dem Benz zur Arbeit fährt.

    Mir ist scheiß egal wie viel der Umsatz beträgt, aber die Aussage von Arrythmie die verdienen kaum Geld ist einfach schlichtweg falsch.

    Ich hab nirgendwo gesagt Wissen soll kostenlos sein, sondern einen FAIREN Preis haben.

    Wissen und Empathie sind beides Grundpfeiler eines guten Arztes, dass du leider nicht mit der Zeit gegangen bist merkt man an deiner Aussage. Diese hat zusätzlich rein gar nichts mit dem Thema zu tun.



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