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Mein ursprüngliches Beispiel ging ja von einer nicht oder kaum verdienenden Frau aus. Es gibt ja auch keinen Anspruch, daß der/die PartnerIn im Falle einer BU des/der Partners/In automatisch eine gutdotierte Vollzeitstelle vor Ort bekommt, daher sollte man das sinnvollerweise nicht mit einbeziehen. Außerdem liegt die Scheidungsrate über der BU-Quote.
Umgekehrt wurde "reich heiraten" ja auch schon als Alternative postuliert. Jeden Monat 200 EUR fix zahlen für eine Versicherungsleistung knapp über Hartz IV mit Nebenleistungen würde ich auch eher nicht machen. Steigt man aber in jungen Jahren mit dem WBA-Gehalt günstig in eine BUV ein und führt das ohne Gesundheitsprüfung in ein anteilig versichertes OA oder AT-Gehalt über, dann sieht das wieder anders aus.
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"
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Erst einmal ist eine BUV kein Investment, sondern eine Versicherung. Der Unterschied scheint Dir immer noch nicht klar zu sein.
Zweitens habe ich ja explizit geschreiben, daß sie dazu dient, den aufgrund Studium und Arbeit erreichten Lebensstandard für sich (und die Familie) zu halten, falls man plötzlich nicht mehr arbeiten kann.
Wer sich mit Hartz IV zufrieden gibt, der braucht auch keine BUV. Allerdings braucht man dann auch gar nicht erst nicht studieren und auch nicht arbeiten. So easy.
Eine Haftpflichtversicherung ist auch nicht zwingend überlebensnotwendig wie Wasser und Nahrung. Die Damen, die den Krefelder Zoo abgefackelt haben, sind vielleicht trotzdem froh, daß sie die 50 EUR investiert haben und nicht auf irgendwelche dämlichen Kommentare aus dem Bekannten- und Internetumfeld gehört haben.
"Alternativlos" sind im Merkelstaat fast alle politischen Entscheidungen, weswegen ich das Wort nicht nutze.
Exkurs: wie es aussieht, wenn man auf Propaganda reinfällt...
Eine Woche später, der Bund reduziert seine Investitionen ins Schienennetz:
https://rp-online.de/politik/bund-re...n_aid-48093091
Außer der C02-Steuer und ein paar Prestigeprojekten wird da überhaupt nichts übrigbleiben von der "Mobilitätswende". Genausowenig wie von der Spahn´schen Pflegeoffensive und den ganzen "-Namen-aber-völlig-wirkungslos-Gesetzen".
Geändert von tarumo (04.01.2020 um 22:00 Uhr)
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"