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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Und machst du was spezifisch ärztliches? Bist du approbiert? Oder könnte deine Position auch ein Pharmazeut/Biochemiker/NaWi-Absolvent machen? Hört sich nach deinen Tätigkeiten ein bisschen so an.

    Und mal ne persönlichere Frage: wonach richtet sich die Erfolgsbeteiligung ungefähr? Du schließt ja keine Patienten ein und für den (Miss)erfolg eines investigational product bist du ja wahrscheinlich auch nicht allein verantwortlich. Also ne allgemeine Beteiligung oder was persönliches?

    Mist, jetzt kapere ich diesen Thread... Aber ist bestimmt auch allgemein nicht uninteressant.
    Geändert von h3nni (28.12.2019 um 22:45 Uhr)



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  2. #7
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    Ja, ich bin approbiert, habe aber nach dem PJ nie in der Klinik als Arzt gearbeitet. Jetzt ist die Frage, was du mit spezifisch ärztlichen Tätigkeiten meinst? Letztendlich sind spezifisch ärztliche Tätigkeiten ja rechtlich definiert, auch ein Pharmazeut könnte die Medikamenteneinstellung eines Patienten machen, er darf es halt nur nicht. In der Industrie gibt es auch in einigen wenigen Bereichen die Anforderung der Approbation. Aber vor allem in den medizinischen Abteilungen, die sich viel mit klinischer Forschung beschäftigen, machen den Job natürlich auch Pharmazeuten und ein paar NaWis (die sind dort tatsächlich eher die Ausnahem und mehr in der präklinischen Forschung/Grundlagenforschung). Da bringt jeder seine individuellen Erfahrungen und Vorteile durch seine Ausbildung mit und am Ende macht es der Mix. Aber unbedingt Arzt sein muss man nicht, man hat aber dadurch schon ein gewisses Alleinstellungsmerkmal.

    Bezüglich Erfolgsbeteiligung läuft das natürlich je nach Unternehmen unterschiedlich aber diese hängt immer vom Gesamtunternehmensergebnis und der Erfüllung individueller Ziele fest. Diese individuellen Ziele sind natürlich nicht positive Studienergebnisse, sondern Sachen die man tatsächlich beeinflussen kann.



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  3. #8
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    Zitat Zitat von BlackVelvet Beitrag anzeigen
    Gehalt nach dem Studium ungefähr 100k, je nach Erfolgsbeteiligung drüber. Mit 1-2 Jahren Berufserfahrung oder als Facharzt entsprechend mehr. Mit Personalverantwortung >150k.
    Und das ist der Standard? 100k p.a. ist ja schon eine gewaltige Nummer als Berufseinstieg(verglichen mit allen Berufsgruppen, aber auch explizit mit dem Tarif in der Klink). Wie selektiv sind die Unternehmen bei der Bewerberwahl? Oder herrscht in der Branche auch ein "Ärztemangel"? Du sagst ja auch, dass nicht explizit nach FÄ gesucht werden.

    Ach und Danke fürs Teilen deines Wissens



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  4. #9
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    Wie sieht es denn mit den langfristigen Perspektiven aus? Ein Problem welches von vielen Pharmamitarbeitern beschrieben wird, ist dass es je nach Trends häufig zu Schließungen bestimmter Sparten mit entsprechenden Entlassungen kommt. Wie geht's dann mit 50 Jahren und ohne Job für den klassischen Pharmarzt weiter? Welche Exitmöglichkeiten gibt es, wenn ab 40 die Reisebereitschaft nicht mehr den Arbeitgeberanforderungen entspricht?
    Der annähernde Beamtenstatus bei gutem Einkommen ist halt immer noch ein sehr starkes Argument für den klassischen Arztberuf.



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  5. #10
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    Zitat Zitat von Derdo Beitrag anzeigen
    Und das ist der Standard? 100k p.a. ist ja schon eine gewaltige Nummer als Berufseinstieg(verglichen mit allen Berufsgruppen, aber auch explizit mit dem Tarif in der Klink). Wie selektiv sind die Unternehmen bei der Bewerberwahl? Oder herrscht in der Branche auch ein "Ärztemangel"? Du sagst ja auch, dass nicht explizit nach FÄ gesucht werden.

    Ach und Danke fürs Teilen deines Wissens
    Bei den ganz großen Unternehmen ja, bei den kleineren und mittelständischen Unternehmen habe ich leider keine eigenen Infos sondern nur „Hörensagen“ - Informationen, wonach es dort auf alle Fälle weniger ist.

    Von der Einstellungssituation ist es schon sehr selektiv man muss aber auch Bedenken, dass von der Bewerberlage her Ärzte eher Mangelware sind, da sich extrem viele Naturwissenschaftler und Pharmazeuten bewerben. Darum ist das Medizinstudium in den Verfahren sicherlich ein Vorteil. Für viele Naturwissenschaftler und Pharmazeuten ist es einfach per se das Ziel in die Industrie zu gehen, während die meisten Mediziner diese Option gar nicht auf dem Schirm haben, entsprechend sieht halt auch einfach die Bewerberlage aus.



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