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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Bonnerin Beitrag anzeigen
    Das Tertial abschließen, auf jeden Fall.
    Und schnellstmöglich eine Studienberatung aufsuchen und sich um einen Therapieplatz kümmern. In Absprache mit beiden eventuell (!) die M3-Anmeldung kurzfristig zurückziehen um das Wintersemester 20/21 auszunutzen und sich noch als Erststudium einen Platz im Fach der Wahl sichern. Das 1. Semester in dem Studiengang so leer halten wie möglich (eventuell nur einen Kurs belegen) um im November/Dezember das Medizinstudium zu beenden. Das Medizinstudium war nicht „verschwendet“, man hat zur Not den Abschluss in der Tasche und kann was anderes machen.
    Wobei aber die Therapie das Wichtigste ist. Perfektionismus kann einen überall so innerlich unter Druck setzen, dass man nicht damit klarkommt, egal, was man tut. Und mehr als ein Broterwerb ist ein Job nun wirklich nicht. Erfüllung sucht man sich echt besser im Privatleben!
    Ne, warum sollte er die Prüfung verschieben, dann schiebt er das Zeug nur vor sich hin. Zumal das letzte Examen ja nicht so extrem schwierig ist (in den meisten Fällen)...

    Aber muss dir zustimmen Bonnerin, Perfektionismus kann in jedem Beruf den Arbeitnehmer in den Wahnsinn treiben. Vielleicht findet er doch irgendwo einen Job im medizinischen Bereich, mit dem er leben kann.



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  2. #32
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von s4oksama Beitrag anzeigen
    Ne, warum sollte er die Prüfung verschieben, dann schiebt er das Zeug nur vor sich hin. Zumal das letzte Examen ja nicht so extrem schwierig ist (in den meisten Fällen)...
    Hat Bonnerin ja geschrieben warum. Um ggfs. noch in einem anderen Studiengang einen Studienplatz ohne Zweitstudienquote zu bekommen.

    Halte ich zwar auch für keine besonders gute Idee, aber in manchen speziellen Situationen könnte sich das schon auszahlen. Schadet also nicht, diese Möglichkeit zumindest im Hinterkopf zu behalten.



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  3. #33
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Wenn es nur die Stationsarbeit ist, er aber ausreichend für die Prüfung lernen kann- dann durchziehen und danach Therapie.
    wenn das ganze so ausgeprägt ist, dass er mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in der Prüfung blockiert, dann zumindest das Tertial beenden, Prüfung um ein Semester verschieben und zwischenzeitlich Therapie machen.
    Danach kann er immernoch schauen, was er macht. Weiss ja nicht, was er lieber gemacht hätte.

    Arbeitsmedizin ist ein sehr schönes Fach, wenn man die richtige Weiterbildungsstelle findet. Je nach Ärztekammer 2 Jahre Innere/allgemeinmedizin, "Fach der unmittelbaren Patientenversorgung" ist eher noch selten. Die 2 Jahre kann man in irgendeiner Rehaklinik mit passender Weiterbildung machen oder auch in einer Praxis. Früher war das ein klassisches Seiteneinsteigerfach für etwas ältere Kollegen, inzwischen entscheiden sich auch Jüngere mit gerade einmal 2 Jahren Innere dafür. Ein weiterer Vorteil- ein nicht so glatter Lebenslauf ist eher positiv. In dem Fach ist Lebenserfahrung gefragt.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  4. #34
    Gold Mitglied
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    Vielen Dank für eure zahlreichen und hilfreichen Beiträge das gibt mir sehr viel Mut das PJ durchzuziehen.

    Wann würdet ihr empfehlen Hospitationen zu machen? Noch während des PJ oder in der kurzen Zeit vorm 3. Stex oder danach? Würde ein Tag für jeweils eine interessierende Abteilung reichen?



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  5. #35
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Ich hab die meisten schon vor dem PJ gemacht. Im PJ v.a. Vorstellungsgespräche. Ich würde dir aber definitiv empfehlen, eher das PJ als die Zeit nach dem PJ zu nutzen. Nach dem PJ willst du dich einfach mal erholen. Und/oder aufs M3 vorbereiten Oder dir einen Job suchen. Das wird dann alles schon knapp IMHO.

    Die Fehltage werden schnell knapp - hie und da die Feiertage etwas verlängern, dann vielleicht noch zwei Wochen mehr Lernzeit fürs PJ, dann vielleicht noch eine Woche Urlaub, etwas Krankenstand und ein paar Vorstellungsgespräche - schon sind fünf der sechs Wochen verbraucht. Da empfiehlt es sich also, sehr sorgfältig zu planen.

    Ich würde zwei (oder drei) Tage für eine kurze Hospitation empfehlen. Einer ist IMHO zu wenig.



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