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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo in die Runde

    Ich mache gerade eine nicht so schöne Erfahrung an der Arbeit und wollte mal in die Runde fragen, wie das so bei euch umgesetzt wird.

    Kurz die Eckdaten:
    Mittelgroßes Haus eher im Süden, teilchirurgisches Fach, ich bin im 3. Jahr. Wir laufen unter VKA-Tarifvertrag. Bisher sind Überstunden eher so ein ignoriertes Beiwerk...“gehört halt dazu“. Pro Tag fallen so 1-2 Stunden an (ich weiß, es geht viel schlimmer).

    Mit Abschluss des Tarifvertrags hatten wir die Hoffnung, dass wir nun unsere Anwesenheitszeit erfassen können und dies entsprechend in Freizeit/Überstundenbezahlung umgewandelt wird.

    Nun ist es aber so, dass sich unsere Vorgesetzten „weigern“ uns die Überstunden aufschreiben zu lassen. In anderen Abteilungen des Hauses läuft dies anders, da wird der TV umgesetzt.

    Bis auf diese „Kleinigkeit“ fühle ich mich dort wohl, mag das Team, mag die Arbeit. Das ich Überstunden mache ist auch weniger das problem, ich finde aber den Umgang damit nicht fair.

    Habt ihr vllt ähnliche Erfahrungen gemacht, oder einen konstruktiven vorschlag, wie man wieder vorgehen kann, ohne das es eskaliert?

    Danke schon mal 😊



  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Vielleicht MUSS es eskalieren. Oder anders: Warum macht ihr Überstunden, wenn ihr die in keiner Weise zurückbekommt? Lasst zu Feierabend mal ein paar Wochen kollektiv den Griffel fallen und arbeitet nur das ab (nach Wichtigkeit gestaffelt), was ihr in der regulären Zeit schafft... Wer sich so etwas bieten lässt, hält ein krankes System am Laufen. Und wenn Chefs meinen, sie könnten sich über Tarifverträge und Arbeitszeitgesetze hinwegsetzen, sollte man ihnen klarmachen, dass sie NICHT Gott sind.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von Traszuzumab_91 Beitrag anzeigen
    Nun ist es aber so, dass sich unsere Vorgesetzten „weigern“ uns die Überstunden aufschreiben zu lassen. In anderen Abteilungen des Hauses läuft dies anders, da wird der TV umgesetzt.
    Ihr müsst Euch erkundigen, warum der TV in den anderen Abteilungen korrekt (oder zumindest besser, als bei Euch) umgesetzt wird. Haben die dortigen Ärzte dafür gekämpft? Oder setzen sich deren Chefs besser für die Interessen der Assistenzärzte ein?



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Möglicherweise haben die anderen Abteilungen des Hauses einen geringeren Anteil an Weiterbildungsassistenten. Bei uns hing das Vorgehen der Geschäftsführung gegenüber den einzelnen Abteilungen jedenfalls vom Chef und vom Anteil an WBAs ab. Jeder von der Geschäftsführung über den Chef bis hin zur Sekretärin wissen, dass sich Fachärzte nicht unbedingt alles gefallen lassen, WBAs aber schon. Und vielen WBAs ist - muß man auch ehrlich zugeben - ihre Lohnabrechnung und ihr Gehalt auch ziemlich egal.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Ich verstehe nicht wie man geltenden Tarifverträge und Arbeitszeitgesetzte ignorieren kann ?!? Ich bin da auch der Meinung von Feuerblick: einfach Dienst nach Vorschrift machen! Und evtl. den MB einschalten.
    Es geht nämlich auch anders! Ich arbeite in einem kleinen Haus in Norddeutschland. Wir haben seit > 10 Jahren elektronische Zeiterfassung. Die angefallenen Überstunden können in abgebummelt werden oder werden anstandslos Ende des Jahres ausgezahlt. Un



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