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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Ich meine Brandenburg hat eine Ausnahmeregelung für die Arbeitszeiten von Notärzten. Die könnten nämlich sonst die Versorgung nicht sicherstellen.
    Selbst abrechnen ist nur in Bayern üblich.
    Und wenn man irgendwo angestellt ist, dann rechnet man eh nicht selber ab.
    Je nach Vertrag bekommt man Einsatzpauschalen oder nicht.

    Minusstunden bekommt man nur, wenn der Bereitschaftsdienst nicht zu 100% als Arbeitszeit rechnet.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  2. #7
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Ich meine Brandenburg hat eine Ausnahmeregelung für die Arbeitszeiten von Notärzten. Die könnten nämlich sonst die Versorgung nicht sicherstellen.
    Selbst abrechnen ist nur in Bayern üblich.
    Und wenn man irgendwo angestellt ist, dann rechnet man eh nicht selber ab.
    Je nach Vertrag bekommt man Einsatzpauschalen oder nicht.

    Minusstunden bekommt man nur, wenn der Bereitschaftsdienst nicht zu 100% als Arbeitszeit rechnet.
    Mich würde interessieren, was man denn für einen Einsatz bei Nicht-selbstabrechnen kriegt...? Ich war nie ausserhalb Bayern tätig und hier erhält man 21 Euro Ruhepauschale pro Stunde, die bei einem Einsatz abgezogen wird und ca. 81 Euro pro GKV-Pat. (also ca. 60 Euro brutto pro Einsatz, ohne Zuschläge wg. Nacht/Dauer etc.).

    BD ist doch immer nie 100% Arbeitszeit oder? Sonst wäre es ja keine BD-Zeit, sondern AZ. Und da gehen nie 24h am Stück. Korrigiert mich, wenn ich mich irre. Notarztfahren kann ja per se nicht AZ sein, denn Notfälle fallen ja per definitionem nie "regelmäßig" an.



  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Wenn du weder selber abrechnest noch eine Einsatzpauschale bekommst, ist der Stundensatz meist höher.

    In Norddeutschland war lange Zeit 35€/h üblich, inzwischen sind es dank Mangel eher 40-45. Je nach dem wie dringlich die Schicht besetzt werden muss. Ich weiss nicht, wie die Kliniken das regeln. Die meisten von uns sind ja nicht angestellt, sondern scheinselbständig. Da die oberste Hüterin unseres Wohls (die DRV) kein Geld mehr von uns zu bekommen hat, interessiert die nichts mehr weiter und offiziell rührt keiner an den Zeiten. Nur ein Bundesland hat eine Sonderregelung für die Arbeitszeiten ovn Notärzten.
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  4. #9
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Arbeite (in AVR) ca 8 Dienste im Monat auf dem NEF (24h/8-14 Einsätze/24h, bis 16 Uhr Regelarbeitszeit, danach BD Stufe 3 -> 90%). Komme somit auf 22,4h je 24h Anwesenheit, das sind bei einer 40-h-Woche weniger als 2 Tage pro Woche.
    Dazu noch ein paar andere Tätigkeiten in der Klinik (Transfusionswesen, ABS, PJ-Unterricht). Ist dabei eine OA-Stelle.
    Nebenher bisschen freelancen auf ICU.

    Definitiv die beste Work-Life-Balance bei guter Bezahlung die ich bisher hatte, und ich kann meine Schwerpunkte selbst setzen. Viel Zeit für Fortbildung, das hat mich definitiv nochmal weitergebracht.



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