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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von Cor_magna Beitrag anzeigen
    Gehen wir doch mal systematisch vor: Wir brauchen ein operatives Fach ohne richtige Notfälle. Damit fällt die klassische Chirurgie komplett raus. Da musst du in der Ausbildung überall akut ran. Gyn . HNO auch. Uro auch. Bleibt Derma und Auge. Derma willst du nicht machen. Wie viel Notfallarbeit Augenärzte in der Realität genau machen weiss ich leider nicht aber da wird sich sicher jemand der Augenärzte hier melden. und rein mutmaßlich gehört es auch da regelhaft dazu. Also man merkt : du willst die eierlegende wollmilchsau. Operativ bedeutet in unserem System zumindest in der Assistentenzeit tendenziell mehr Notfälle und damit Stress.
    Das mit den Notfällen wäre an sich kein Problem. Es sollte jedoch nicht wie in der AVC sein... Während der Assistenzarztzeit wäre eine höhere körperl. Belastung auch in Ordnung. Es sollte jedoch kein Dauerzustand sein.



  2. #12
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    Pathologie?

    • Ein spannendes Fach - YES
    • Arbeitsbelastung im Rahmen - YES (keine Nachtdienste, 5-Tage-Woche)
    • Wenn möglich: Operatives Fach - Manuelle Betätigung möglich (Obduktion, Zuschnitt, Schnellschnitt)
    • Möglichkeit der Niederlassung - YES
    • Ausschluss: Gyn, Uro, Derma - Aus sicherer Distanz



  3. #13
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    Zitat Zitat von milz Beitrag anzeigen
    Pathologie?

    • Ein spannendes Fach - YES
    • Arbeitsbelastung im Rahmen - YES (keine Nachtdienste, 5-Tage-Woche)
    • Wenn möglich: Operatives Fach - Manuelle Betätigung möglich (Obduktion, Zuschnitt, Schnellschnitt)
    • Möglichkeit der Niederlassung - YES
    • Ausschluss: Gyn, Uro, Derma - Aus sicherer Distanz
    Vielen Dank für deinen Beitrag.

    Pathologie habe ich immer als sehr "trocken" und "eintönig" empfunden. Auf Dauer würde das Interesse vermuttlich gegen 0 laufen.



  4. #14
    Banned
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    Operativ und nicht stressig = eher selten. Optionen sind dann Derma/Uro/Auge/HNO.
    Finde OPs auch sehr interessant, fand es schon toll im PJ mal einen Kirschner Draht zu entfernen oder zuzunähen.

    Nach dem PJ wollte ich auch Ortho (später dann Spezialisierung Hand/Schulter machen) , dann nochmal gut drüber nachgedacht und eingesehen, dass das doch nix für mich ist.

    Bei meiner letzten Arbeit, habe ich eine Assistentin in der Neurochirurgie (nach 3 Jahren Zeit dort) kennengelernt, die auch darüber klagte, dass sie fast nur noch im KH sei, es seien ihre besten Jahre (das stimmt aus biologischer Sicht) und sie strebe nun Allgemeinmedizin an. Die Kollegin ist in der NC angetreten wegen der Interesse an einem spannenden operativen Fach und hat wieviele erst später erkannt, wieviel Entbehrung dies bedeuten kann. Manche müssen auch irgendwo anfangen und dann ihren Weg finden durch eigene Erfahrungen.

    Würde dir Allgemeinmedizin empfehlen, man kann vllt kleinere Sachen chirurgisch versorgen/hat ein breites Spektrum/muss die ernsthaften Erkrankungen erkennen als eine Art Lotse. Im Rahmen der Weiterbildung Allgemeinmedizin könntest du dann in der Chirurgie arbeiten.



  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    Als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie kann man sich doch gut niederlassen und auch rein konservativ arbeiten. Von den 72 Monaten Weiterbildungszeit kannst du außerdem 12 Monate schon im ambulanten Bereich ableisten. Um etwas Notfälle und Stress kommt man in der restlichen Weiterbildungszeit wohl nicht rum (dann vielleicht eher nicht für einen Maximalversorger arbeiten), aber das wird dir auch in jedem anderen Fach in der Weiterbildungszeit nicht anders gehen.
    Und was die Strahlenbelastung angeht. Ja, wir röntgen intraoperativ tatsächlich mehr als andere Fächer, aber das trifft ja nicht auf alle OPs zu, außerdem ist man als Assistent nicht so viel im OP wie als PJler und man ist (zumindest für sehr lange Zeit) auch nicht derjenige, der bei der Kontrolle der Osteosynthese bei Radiusfraktur seine Hand in den Bildwandler hält ;) Für den Rest hat die Schutzkleidung ggf inkl. Brille ihre Funktion.
    Geändert von ekw77 (18.01.2020 um 10:56 Uhr)



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