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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Zitat Zitat von CYP21B Beitrag anzeigen

    Was ich insgesamt damit sagen will, O/U ist ein tolles, abwechslungsreiches, spannendes Fach mit vielen Nischen. Es ist aber auch eher ein arbeitsintensives und aufwendiges Fach. Wenn man sich da nicht wirklich für interessiert und eigentlich nur eine ruhige Kugel schieben will halte ich es aber für die falsche Wahl.
    Das entspricht auch meiner Beobachtung als Außenstehender, finde das Fach sehr interessant.


    Zitat Zitat von ][truba][ Beitrag anzeigen
    Da sprechen meine z.T. durchgearbeiteten 24h+ Dienste definitiv dagegen.
    Auch da kommt es ziemlich auf die Abteilung an
    So kenne ich es auch nur aus der Beobachterperspektive, Nierenstau/Harnverhalt/Urolithiasus, Urosepsis, Verletzungen, OPs der Allgemeinchirurgen, wo plötzlich noch ein Urologe gebraucht wird o.ä.; das passiert alles gerne auch mal abends und nachts



  2. #22
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von ekw77 Beitrag anzeigen
    Und was die Strahlenbelastung angeht. Ja, wir röntgen intraoperativ tatsächlich mehr als andere Fächer, aber das trifft ja nicht auf alle OPs zu, außerdem ist man als Assistent nicht so viel im OP wie als PJler und man ist (zumindest für sehr lange Zeit) auch nicht derjenige, der bei der Kontrolle der Osteosynthese bei Radiusfraktur seine Hand in den Bildwandler hält ;) Für den Rest hat die Schutzkleidung ggf inkl. Brille ihre Funktion.
    Süß. Schonmal was von Gefäßchirurgie gehört? Hast du ungefähr eine Ahnung was eine fEVAR ist und was eine reine Durchleuchtungszeit von mehr als zwei Stunden bedeutet?
    Aber dafür haben wir zusätzliche Bleiwände und die Hand in den Strahlengang zu halten ist mir innerhalb des letzten Jahres nur ein einziges Mal passiert als ich zu faul war den Katheter umständlich richtig zu platzieren und stattdessen den einen Gefäßabfluss zugedrückt hab.

    Gefäßchirurgie war bisher noch nicht ausgeschlossen.
    Zitat Zitat von PJler123 Beitrag anzeigen
    • Ein spannendes Fach
    • Arbeitsbelastung im Rahmen
    • Wenn möglich: Operatives Fach
    • Möglichkeit der Niederlassung
    • Ausschluss: Gyn, Uro, Derma
    Spannend ist es allemal.
    Arbeitsbelastung ist in der Weiterbildung schon gegeben. Aus zwei Gründen: die Patienten sind schwer krank brauchen also auch auf Station eine gewisse Aufmerksamkeit, die kannst du nicht so einfach rumliegen lassen wie das unsere Unfallchirurgen machen, und die OPs dauern so lange bis die Abschlussangio gut ist. Und der Zeitraum Schnitt bis Abschlussangio (nicht zu verwechseln mit Kontrollangio zwischendrin) ist manchmal bissl variabel. Oder wie es der Unfallchirurgische Kollege heute ausgedrückt hat nachdem ich in ihm einer mehrsekündigen aber klaren Mitteilung zu verstehen gegeben hab dass er sich seine komische Osteosynthese erstmal aufschieben kann weil wir Gefäßchirurgen jetzt erstmal in den OP gehen "ok, also braucht ihr jetzt erstmal zwei bis fünf Stunden".
    Operativ? Unbedingt! Wir machen so viele OPs das glaubst du kaum. Und wenns sein muss am gleichen Patienten
    Möglichkeit zur Niederlassung: einigermaßen. es gibt tatsächlich niedergelassene Gefäßchirurgen. Dabei muss man unterscheiden zwischen Vollblut-Gefäßchirurgen die auch als Belegärzte noch offene Aorten operieren (das gibt es tatsächlich!) und den Gefäßchirurgen die dann ihr Spektrum reduziert haben. Das komplette Spektrum der Diagnostik ist weiterhin möglich, bei geeigneten Strukturen kann man interventionell tätig sein oder man reduziert sich auf den lukrativen Bereich der Varizenchirurgie. Alles möglich.



  3. #23
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    Ja Gefäßchirurgie ist spannend, die OPs komplex, meist trifft man die wirklich schwer kranken Patienten am Folgetag beim Rauchen. Kann man ja mal hospitieren eine Woche und schauen ob es passt.

    Manche Anfänger müssen auch irgendwo mal beginnen, und finden sich dann im Laufe der Zeit zu Recht.



  4. #24
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Zitat Zitat von PJler123 Beitrag anzeigen
    Hallo liebes Forum,

    ich überlege schon ziemlich lange und kann mich einfach nicht entscheiden. Eine Information vorweg: Ich möchte es nicht allzu stressig haben und die Option haben, mich bei Bedarf niederzulassen.


    Was suche ich?

    • Ein spannendes Fach
    • Arbeitsbelastung im Rahmen
    • Wenn möglich: Operatives Fach
    • Möglichkeit der Niederlassung
    • Ausschluss: Gyn, Uro, Derma



    Bei den klassischen operativen Fächern (AVC, Unfallchirurgie, etc) ist entweder fehlt die Niederlassungsmöglichkeit oder die Arbeitsbelastung ist einfach zu hoch.


    Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben


    Grüße
    Wie wäre es mit Neurochirurgie?
    Filigranes präzises Arbeiten (außer bei Notfalltrepanation ), interessante Patienten, oft lange Nachbetreuung der Patienten, Stress kommt auf die Abteilung an. Und man kann sich auch niederlassen und konservativ/interventionell Bandscheiben etc versorgen.



  5. #25
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Auch da ist die Ausbildung kein Zuckerschlecken. Gibt nicht viele Kliniken und die Stellen sind begehrt. Unsere Neurochirurgen schlafen im Dienst weniger als wir Radiologen.



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