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Wieso nicht einfach mit einer "Guy Fawkes" Maske zur Demo? Kann man dann gleich mit ein wenig Kapitalismuskritik verbinden. Alternativ kann man sich den Aluhut tief ins Gesicht ziehen....
Und an diejenigen, die sich hier so ereifern über die Angst, daß einem die freie Meinungsäußerung negativ ausgelegt werden könnte:
Meine wiederkehrenden Hinweise, daß die MB-Spitze für die "Gegenseite" arbeitet (was sich speziell in der Person Henke ausweislich der deklarierten Geldsummen sehr leicht überprüfen lässt) und daher wirklich substantielle Änderungen nicht zu erwarten sind , tragen mir derartig viele Anfeindungen ein, daß ich froh bin, daß das Forum anonym ist.
In dem Zusammenhang:
mit dem neuen Fachkräftezuwanderungsgesetz hat man die Mindestverdienstgrenze von 55.000 EUR, die für andere Berufszweige gilt, im Falle eines "Mangelberufs", zu dem auch Ärzte zählen, auf ca. 40.000 EUR abgesenkt.
Abgesehen davon, daß ich die Logik nicht verstehe (Mangel müßte doch zu höheren Gehältern führen?) haben wir hier gleich die annähernde Meßlatte für das zukünftige Einstiegsgehalt, da EU-und Nicht-EU Ärzte natürlich gleich bezahlt werden (wollen).
Würde man das Einstiegsgehalt auf die allgemeine Mindestverdienstgrenze von 55.000 EUR oder deutlich darüber anheben, dann hätten zahlreiche Juristen viel Arbeit wg. Diskriminierung von Nicht-EU-Ärzten oder Nichteinhaltung der gesetzlichen Maßgaben. Insofern muss der MB auch weiterhin zwischen den genannten Beträgen lavieren...im Interesse des übergeordneten Allgemeinwohls, versteht sich.
Der scheidende MB-Chef Henke hat selbstverständlich im Bundestag für die Absenkung votiert.
In anderen Einwanderungsländern (Israel z.B.) ist Voraussetzung, daß der zukünftige Verdienst ÜBER dem eines Einheimischen liegt, um Lohndrückerei zu vermeiden.
Geändert von tarumo (26.01.2020 um 14:18 Uhr)
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"