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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #86
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    Interessanter Thread! Was hat sich inzwischen bei dir ergeben miked und wie geht's dir?



  2. #87
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    Zitat Zitat von Dudelwu Beitrag anzeigen
    Interessanter Thread! Was hat sich inzwischen bei dir ergeben miked und wie geht's dir?
    Momentan sehr viele Überstunden, daher habe ich nur immer mal wieder kurz über die Optionen nachgedacht, aber noch keinen konkreten Plan oder Entschluss gefasst... Dieses WE werde ich wohl Zeit finden, mich nochmal eingehender damit zu befassen, in Ruhe alle Optionen zu überdenken und evtl. mal nach konkreten Stellenangeboten Ausschau halten.... Grüsse



  3. #88
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    ich wollte das Thema mal wieder zum Leben erwecken. Ich hatte zwischenzeitlich in ein eher ländlich gelegenes hausärztliches MVZ in einer Gemeinde mit ca. 10.000 Einwohnern gewechselt (ca. 25 km zur nächsten Großstadt). Ziel war, dort nochmal Allgemeinmedizin in einem anderen Umfeld zu praktizieren und bei Gefallen ins MVZ einzusteigen. Hörte sich alles super an. Patientenwechsel war am Anfang schwer, ging dann aber recht schnell besser und klappt insgesamt jetzt sehr gut. (großer Unterschied zum Großstadt-Ghetto). Leider stellten sich die Bedingungen im MVZ im Nachhinein als ganz anders heraus, fing schon an damit, dass eigentlich geplante Hausbesuchs-/"Bürozeiten" einfach 2 Wochen nach Arbeitsbeginn ohne Rücksprache in Sprechstundenzeiten umgelegt wurden, so dass man diese Sachen immer während der Sprechstunde erledigen muss...Alles muss bis ins letzte ausdiskutiert werden, sogar die Sthetoskopfarbe... Und das war erst der Anfang und mit Abstand das harmloseste. Weiter ins Detail will ich da nicht gehen... Für mich jedenfalls keinerlei Zukunftsperspektive, sodass ich gekündigt habe. Jetzt stellt sich die Frage: wie weiter? Mit dem Patientenkontakt hat es besser geklappt als zuletzt, es strengt mich aber immer noch wahnsinnig an. Hab schon reduziertt auf 35 h/ Woche, aber die langen Sprechstundentage empfinde ich immer noch als grausam. Für Halbtagsanstellung zahlen die Praxen hier in der Umgebung nicht gut genug. Eigene Niederlassung (mit begrenzten
    Sprechzeiten) ist mir angesichts meiner Gesamtlage derzeit zu riskant.
    Lange Rede kurzer Sinn, ich möchte nun doch noch was anderes versuchen. Besonders interessieren würden mich Labormedizin, Patho, evtl auch MDK, evtl. auch Arbeitsmedizin. Zurück in die Klinik mit Vordergrunddiensten eher nicht.
    Oder doch nochmal ganz was anderes? Journalistenschule und Wissenschaftsjournalistik oder sogar nochmal gan von vorne und Kulturwissenschaften oder Germanistik studieren?

    Freue mich über neuen/ weiteren Input, Meinungen Erfahrungen
    Danke!
    Geändert von miked (26.01.2021 um 11:45 Uhr)



  4. #89
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Komm in die Arbeitsmedizin!
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  5. #90
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    Schul auf Codierung um. Medizinjournalismus geht auch. Oder werd Ghostwriter.
    Du weisst was du nicht magst: Patientenkontakt. Aber weisst du was dir Spass macht? Weil etwas fortführen was einen nervt ist es nicht wert. Deine Lebenszeit ist kostbarer als Geld. Die kriegst du nämlich nie wieder.



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