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Die Allgemeinmedizin ist aus Gründen, die der Ersteller nennt extrem anstrengend. 40 Stunden reine Sprechstunde pro Woche dürften für die meisnten nicht dauerhaft machbar und der sichere Weg in den Burn out sein. Wenn jeden Tag 50-70 Patienten kommen und davon nicht wenige Probleme haben, die über einen Schnupfen hinausgehen, oft persönlicher, psychischer Natur und den Artz damit belasten ist das nicht ohne. Das Anspruchsdenke ist enorm. Man muss lernen "Nein" zu sagen. Jedes Nein ist eine Befreiung. Ich sage mittlerweile sehr oft nein, damit geht es mir besser.
Das muss auch gar kein Problem des Abgrenzens sein, es ist einfach ein Problem der Menge.
ISt vielleicht Teilzeit eine Lösung? Die Vergütung ist mittlerweile so gut, dass man auch mit 20 Stunden Sprechstunde mehr verdient als in der Klinik. Ich würde an deiner Stelle mir eine Rosine versuchen zu picken: 4 Tage Woche, 5 Stunden am Tag, 35 Tage Urlaub, 5000 Euro / Monat. Sowas ist darstellbar, wenn du gut und zügig/wirtschaftlich arbeiten kannst. Was hältst du davon?