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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #61
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von ][truba][ Beitrag anzeigen
    .....
    ....
    Naja, ein Allgemeinmediziner in der Praxis, woran man ja erst einmal per se denkt, hat eben viel Patientenkontakt. Und vielleicht sind e auch gar nicht die Patienten selbst die nerven, denn die haben ja oft selbst schwere Schicksale sondern viel mehr das System, dass dir schon fast diktiert eine gewisse Menge an Patienten durchschleusen zu müssen.
    Ich denke, es ist eine Mischungvaus beidem. Nervige, unverschämte, egoistische Patienten und auf der anderen Seite Pat., denen man gut helfen könntr, wenn einem das Kassensystem die Möglichkeit dazu geben würde...



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  2. #62
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    @miked:

    Ich frag mich ehrlich gesagt schon, wo du da warst, dass du so extrem schlechte Erfahrungen gemacht hast.

    Ich war in Summe 6,5 Wochen in Hausarztpraxen, jeweils im kleinstädtischen Bereich, und "nervige, unverschämte, egoistische Patienten" sind mir fast nie untergekommen. Und auch Situationen, in denen man das Gefühl hatte, aufgrund der Regeln der Krankenkassen nicht gut helfen kann, gab es kaum. Bei Pflegegutachten gibt es manchmal solche Situationen, aber sonst?

    Dass man viele Patienten durchschleusen muss, ist hingegen korrekt. Ist halt Fließbandmedizin. Aber das ist im Krankenhaus ja nicht anders.



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  3. #63
    Registrierter Benutzer
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    @davo: sozialer Brennpunkt einer Großstadt, da war schon einiges los (Patienten die am Wartezimmer vorbei einfach ins Arztzimmer kamen, unsere MFAs übelst beschimpften, da fielen regelmäßig Schl***e, Fo**e, etc. Und ich konnte Eu- und Ausser-EU- Patienten teilweise nich zu notwendigen OPs einweisen, weil sie keine funtionierende Gesundheitskarte bekamen.. Aber das am Rande, ich empfinde auch das Verhalten vieler Patienten aus "gehobeneren Schichten" als unangemessen. Vielleicht bin ich da auch etwas empfänglich, habe einen sehr ausgeprägten "Gerechtigkeitssinn" und reagierr entsprechend sensibel



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  4. #64
    gamo lefuzi nibe
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    Zitat Zitat von xhm97 Beitrag anzeigen
    Das mit DRV finde ich auch interessant gerade. Weiß jemand, wie sich das dort mit dem Gehalt verhält?
    Ich glaube TVL E14 ohne und 15 mit Facharzt.



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  5. #65
    Diamanten Mitglied
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    Ich denke, dass jeder seine Nische finden muss und sich kann. Als FA hat man viel Gestaltungsspielraum bezüglich seiner Tätigkeit - gerade bei der aktuellen Stellensituation. Es ist auch möglich verschiedene Tätigkeiten parallel zu machen.

    Patienten gehen mir auch oft auf die Nerven und die Gespräche ermüden mich oft. Trotzdem bin ich noch Vollzeit in der Patientenversorgung tätig. Habe gerade eine für mich akzeptable Situation gefunden.

    Ich habe das Studium mit sehr viel Idealismus begonnen, aber seit der Approbation versuche ich das auszublenden. Das belastet mich gerade wegen der Ökonomisierung sonst zu sehr.

    Ich habe auch den Anspruch verloren Patienten zu heilen. Mag am Fach Innere liegen. Ich sehe mich als Berater bzw. Aufklärer, die Patienten entscheiden. Wenn ich merke, die Patienten interessieren sich für ihre Erkrankung und versuchen sich an die Ratschläge zu halten, motiviert es mich sehr und ich mag die Arbeit. Ansonsten spreche ich Probleme nur kurz an. Ich habe schon zu viele junge Leute sich zu Grunde richten sehen.



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