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Ich denke, dass jeder seine Nische finden muss und sich kann. Als FA hat man viel Gestaltungsspielraum bezüglich seiner Tätigkeit - gerade bei der aktuellen Stellensituation. Es ist auch möglich verschiedene Tätigkeiten parallel zu machen.
Patienten gehen mir auch oft auf die Nerven und die Gespräche ermüden mich oft. Trotzdem bin ich noch Vollzeit in der Patientenversorgung tätig. Habe gerade eine für mich akzeptable Situation gefunden.
Ich habe das Studium mit sehr viel Idealismus begonnen, aber seit der Approbation versuche ich das auszublenden. Das belastet mich gerade wegen der Ökonomisierung sonst zu sehr.
Ich habe auch den Anspruch verloren Patienten zu heilen. Mag am Fach Innere liegen. Ich sehe mich als Berater bzw. Aufklärer, die Patienten entscheiden. Wenn ich merke, die Patienten interessieren sich für ihre Erkrankung und versuchen sich an die Ratschläge zu halten, motiviert es mich sehr und ich mag die Arbeit. Ansonsten spreche ich Probleme nur kurz an. Ich habe schon zu viele junge Leute sich zu Grunde richten sehen.