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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    1. das mit den 3 Monaten ist bullshit.
    Du kannst in den Urlaub fahren, jedoch musst du am 1. Tag deiner Arbeitslosigkeit zu Hause sein. Alles andere würde ich direkt mitteilen und sagen du hattest schon gebucht bevor du arbeitslos wurdest. Freundlich bleiben, die Damen & Herren in der Eingangszone (Anmeldung) sind nur Menschen und auch nicht dumm, die wissen wie es läuft und tragen dass dann halt ein, fertig. Immer dran denken: wie es in den Wald reinruft, so schallt es heraus.

    2. nein, Müllmann wirst du sicher nicht, aber es ist sehr, seeeeehr gut möglich dass du Zeitnah entsprechende Jobangebote bekommst die auf deine Stelle passen. Der Algorhythmus ist meines wissens nach nicht so gut dass er wirklich zwischen Neuro/Onko/Innere unterscheidet, aber: kein Arbeitsvermittler im Akademikerbereich mit mehr als 3 Hirnzellen wird einen (Fach)-Arzt dazu zwingen wollen etwas anderes zu machen als seine Ausbildung vorgibt, nicht bei der aktuellen Arbeitsmarktsituation. Auch hier: Reden hilft. Wenn ein Angebot kommt dass nicht passt rein vom Fachgebiet: Anrufen und sagen wieso es nicht passt, ggf um Rückruf bitten (man kommt eh erstmal nur im Service Center raus, die dürfen das nicht entscheiden!)

    3. Wenn man die Anwartschaftszeit voll hat (12 Monate in den letzten 2 Jahren) wäre es schööön blöd sich nicht anzumelden. Wichtig bei befristeten Verträgen: spätestens 3 Monate + 1 Tag vor Ende Arbeitsuchend melden, sonst fällt eine Woche Geld weg.

    Beispielrechnung: Vertragsende 30.04.2020, Arbeitsuchendmeldung muss bis 31.01.2020 erfolgt sein.
    Gilt nicht bei Kündigung durch den Arbeitgeber, da gelten 3 Tage nach Kündigung spääätestens melden.
    Bei Kündigung durch Arbeitnehmer: 12 Wochen Sperrzeit (Kein geld) bei Aufhebungsvertrag ebenso. Also aufpassen wie man da rausgeht.

    Sollte man in der Zeit die man als "Durchatmen" Zeit verplant hat doch merken der Stress wird zu viel, kann man sich ja immer noch abmelden. Je nach Wohnort und Agenturbezirk haben die Damen & HErren auch andere Sachen zutun als ausgerechnet jemand aus der Medizin zu vermitteln, die das eh selbst hinbekommen. Der Fokus liegt da eher auf anderen Bereichen.



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  2. #7
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    Zitat Zitat von qvk60 Beitrag anzeigen
    Nö, ist kein Spaß. Die Arbeit muss nur zumutbar sein, nach unten gibt es da wenig Grenzen.

    https://www.dgbrechtsschutz.de/recht...eige/?type=999

    Och Leute. Man redet hier von Langzeitarbeitslosen. Dieses "nach unten abwerten" dürfen die Vermittler erst nach einer gewissen Zeit (meiner Erinnerung nach 6 Monate!) und dann auch nicht in einer Größenordnung von Arzt zu Müllmann. Das wird am Gehalt ausgerechnet. Also verbreitet bitte nichts wovon ihr keine Ahnung habt, no offence.

    Edit: §140 SGB III, wenn man schon von "es muss nur Zumutbar sein" redet

    (3) Aus personenbezogenen Gründen ist eine Beschäftigung einer arbeitslosen Person insbesondere nicht zumutbar, wenn das daraus erzielbare Arbeitsentgelt erheblich niedriger ist als das der Bemessung des Arbeitslosengeldes zugrunde liegende Arbeitsentgelt. In den ersten drei Monaten der Arbeitslosigkeit ist eine Minderung um mehr als 20 Prozent und in den folgenden drei Monaten um mehr als 30 Prozent dieses Arbeitsentgelts nicht zumutbar. Vom siebten Monat der Arbeitslosigkeit an ist einer arbeitslosen Person eine Beschäftigung nur dann nicht zumutbar, wenn das daraus erzielbare Nettoeinkommen unter Berücksichtigung der mit der Beschäftigung zusammenhängenden Aufwendungen niedriger ist als das Arbeitslosengeld.



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  3. #8
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Zitat Zitat von qvk60 Beitrag anzeigen
    Das Arbeitsamt kann und wird verlangen das du eine Tätigkeit aufnimmst, die ggf. weit unter deiner jetzigen Qualifikation liegt (alos auch Dinge wie Müllmann oder Reinigungskraft).


    Zitat Zitat von geisterhome Beitrag anzeigen
    Ist Spass oder?

    Das stimmt natürlich nicht.
    Ich war auch mal über einen kurzen Zeitraum ALG I-Bezieher und wurde in Ruhe gelassen...die obligatorischen Vorschläge für Arztstellen aus deren Datenbank habe ich einfach zur Kenntnis genommen aber nicht darauf reagiert.
    Die Sachbearbeiter haben in der Regel Besseres zu tun als Ärzte in Großküchen oder Supermärkte zu vermitteln.
    Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)



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  4. #9
    Diamanten Mitglied
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    In der Realität wird dir die freundliche Mitarbeiterin vom Arbeitsamt einen schönen Urlaub wünschen, drei Kreuze machen, dass sie sich um dich nicht wird kümmern müssen und entspannt deine Abmeldung erwarten, wenn du dann in 4 Monaten wieder mit Arbeiten anfängst. Kannst ja sagen, dass du schon Bewerbungen geschrieben hast (machst du ja vermutlich eh), dann werden die dich ziemlich sicher nicht belästigen.



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  5. #10
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    Zitat Zitat von Kandra Beitrag anzeigen
    In der Realität wird dir die freundliche Mitarbeiterin vom Arbeitsamt einen schönen Urlaub wünschen, drei Kreuze machen, dass sie sich um dich nicht wird kümmern müssen und entspannt deine Abmeldung erwarten, wenn du dann in 4 Monaten wieder mit Arbeiten anfängst. Kannst ja sagen, dass du schon Bewerbungen geschrieben hast (machst du ja vermutlich eh), dann werden die dich ziemlich sicher nicht belästigen.
    Ich hoffe sehr das war keine Ironie, denn wenn man den Menschen einfach freundlich begegnet und deren Arbeit auch als "wertvoll" wahrnimmt (auch wenn sie es für einen selbst nicht ist), ist das tatsächlich so.



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