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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
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    long time gone
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    Zitat Zitat von elastic Beitrag anzeigen
    Früh genug die Reißleine ziehen, weil man selbst den Allerwertesten nicht hoch bekommt bringt nichts, die nächste Arbeit wird daran genauso scheitern. Ich kann nur empfehlen die Zähne zusammen zu beißen und sich reinzuhängen, nicht aufzugeben, nicht zu früh die Leine zu ziehen. Kämpfen, nicht aufgeben.
    So war das natürlich nicht gemeint. Wollte keine pauschale Empfehlung abgeben Früh genug die Reißleine ziehen, wenn man merkt, dass es an der Betreuung scheitern wird. Zugegeben, in den meisten Fällen liegt es nicht an der Betreuung. Wenn man bereits Jahre in eine Arbeit investiert hat und sogar einen Teil der Arbeit abgefasst hat, dann würde ich auch alles daran setzen sie komplett abzuschließen. Ein neues Projekt dauert schließlich auch wieder Jahre. Ich kann nicht mal sagen, wie lange im Durchschnitt eine Arbeit dauert. Meine bspw. bis zum Abschluss 5 Jahre und damit war ich wahrscheinlich im oberen Mittelfeld der Dauer. Das heißt nach 3-4 Jahren die Flinte ins Korn zu werfen hätte keinen Sinn ergeben. Muss man von der Situation abhängig machen.



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  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    07.08.2006
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    Zitat Zitat von Mr. Pink online Beitrag anzeigen
    In meinem Bekanntenkreis haben gefühlt ein Drittel eine Dissertation angefangen und stecken bis heute in einem undefinierten Stadium zwischen "nicht abgeschlossen" und "hoffnungslos".
    In einem solchen Stadium hilft meiner Meinung nach nur, daß man total ehrlich analysiert, wie es weitergehen kann. Heißt also: ungefähr abschätzen, wie lange es mindestens dauern wird, bis man ein abgabereifes Exemplar produziert hat und ehrlich abschätzen, welche Arbeitsschritte noch nötig sind und welche Ressourcen dafür erforderlich sind. Dann den Betreuer/ Dr.-Vater kontaktieren und einen gemeinsamen Fahrplan basteln. Und ganz wichtig: nicht glauben, daß es "morgen/ nächsten Monat/ nach dem Urlaub (wahlweise andere Ausreden einsetzen) besser wird".
    Wenn man dann zu dem Schluß kommt, daß man die Arbeit nicht abschließen möchte/ kann/ wird/ darf, aber auch wirklich einen Schlußstrich ziehen.



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    15.03.2005
    Beiträge
    2.485
    Mit Anfang/Mitte 20 denkt man noch, der Dr- Titel sei total wichtig und erstrebenswert.

    Mit Mitte 30 merkt man, dass es so viel wichtigeres gibt und man aus Ego/Unwissenheit/Gruppen"zwang" viel Zeit für zwei Buchstaben vor dem Namen geopfert hat.

    Der (vorhandene) Titel ist mir mittlerweile so was von egal, einfach nur wurscht. Würde ich es heute noch mal machen? Ich denke nicht. Von da her: Schwamm drüber und auf die schönen Dinge des Lebens fokussieren!



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  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
    Mitglied seit
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    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
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    Ich habe 3 angefangen und keine beendet. Das erste Mal 2003/2004 kam mir mein Kind dazwischen, das nicht gesund geboren wurde. Als ich hätte weitermachen können, war alles vorbei. Das zweite Mal (2005 oder 2006) ist die Betreuung sofort weggezogen und keiner wollte es übernehmen. Das dritte Mal (2013/14) hing ich fest, weil ich die Patienten nicht weiter zusammenbekommen habe und dann kam die Möglichkeit der Selbständigkeit. Die wurde wahr und die Motivation war total groß für die Praxis, aber nicht für die Promotion, also Schluss mit diesem Thema, für immer.
    Geändert von annekii (09.02.2020 um 21:10 Uhr)
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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  5. #10
    Oberpropofolist
    Mitglied seit
    02.08.2009
    Semester:
    OA
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    1.509
    Ich hatte eine zur Hälfte fertig im Studium. War nie so mein Thema , dann kam privat dazwischen. Habs dann hingeschmissen.
    Später dann innerhalb der Abteilung was bekommen. Super betreut und in 2,5 Jahren durchgezogen.
    I use multi-million dollar satellites to find tupperware in the woods - what´s your hobby ?



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