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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    05.09.2008
    Ort
    diverse
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    long time gone
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    3.208
    Mich würde ja schon mal interessieren wieviele Studenten eine Doktorarbeit anfangen und dann abbrechen. Aus den Medien weiß ich nur, dass ca. 60% der jungen Ärzte promoviert sind, obwohl mir das aus persönlicher Beobachtung zu niedrig vorkommt. Gegen Mitte meines Studiums wurden Betreuungsvereinbarungen die einem Vertrag ähneln gefordert, damit das Promotionsbüro eben genau hierzu Statistik führen kann. Das aber nur btw.

    Nochmal alle Tips die ich geben kann, damit die Voraussetzungen denkbar gut sind:
    1. Projekt sollte so gut wie etabliert sein (wenn ihr erst noch Ethikanträge etc. stellen und mit Statistikern diskutieren müsst, dann dauert es ewig. Das ist was für den Post-Doc, nicht für die Diss)
    2. Unabhängigkeit von externen, noch nicht verfügbaren Daten
    3. Informiert euch darüber ob der Doktorvater die nächsten Jahre plant den Job zu wechseln (ich finde das eine legitime Frage)
    4. Sprecht unbedingt mit den anderen Doktoranden in der Arbeitsgruppe und v. a. auch mit ehemaligen (die sind unbefangener)
    5. Schaut euch an, wieviel der Betreuer publiziert. Wenn es viel ist, dann hat er Drive und wird euch vermutlich auch pushen



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  2. #22
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
    Mitglied seit
    21.07.2010
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    1. WBJ
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    Zitat Zitat von Moorhühnchen Beitrag anzeigen

    Meine Betreuerin kam aus einem anderen Bereich als mein Doktorvater (Betreuerin Endokrino, Dr.Vater NCh) und daher war es quasi von vornherein schwierig.
    Warum genau? Ich hatte das auch.



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  3. #23
    PalimPalim! Avatar von epeline
    Mitglied seit
    16.02.2009
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    8.788
    Ich reihe mich auch mal ein.
    Zugesagt unter nicht so ganz ehrlichen Bedingungen. Man sagte uns zu, man könne das Labor zeitgleich nutzen. Nach den Vorversuchen sollte ich dann plötzlich warten, bis die andere ihre Arbeit abgeschlossen hat, was länger dauerte als erwartet. Dann ging noch der Dr Vater in Rente und sein Nachfolger hatte wenig Lust und bot keine wirkliche Unterstützung mehr. Im Gegenteil, er versetzte mich regelmäßig und hielt sich kaum an Absprachen.


    Naja, dann kam das PJ und das Examen und das wars dann irgendwie. Und jetzt hab ich keine Lust mehr



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  4. #24
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
    Mitglied seit
    21.07.2010
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    RWTH Aachen
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    1. WBJ
    Beiträge
    1.877
    Schon irgendwie traurig wie es teilweise abläuft. Ich hab auch schon von anderen Abbrechern aus meinem Jahrgang gehört. Das tut mir immer sehr leid. Mich würde es ebenfalls interessieren, wie viele eine Doktorarbeit anfangen und abbrechen. Nur oft werden die ja gar nicht erfasst, denn ohne Betreuungsvereinbarung + Formular zur Promovierendenstatistik bekommt das Promotionsbüro nix mit.



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  5. #25
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
    Ort
    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    Genau das Gegenteil bei mir. Exzellente Betreuung und das Projekt wäre fast an mir gescheitert, weil ich nach drei Jahren Labor, was verdammt viel Arbeit war aber auch mega Spaß gemacht hat einfach keine Lust mehr aufs Schreiben hatte.



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