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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Ich sehe es genauso wie rafiki und verstehe nicht, warum viele Ärzte davon abraten, sein Berufsleben in der Geriatrie zu beginnen. Dort lernst Du viel, nämlich genau das, was rafiki angesprochen hat.
    Und die 18 Monate sind ja keine Pflicht; Du bist ja kein Sklave. Wenn es schlimm wird, kündigst Du halt.
    Du wirst natürlich viel mit Angehörigen zu tun haben, die eine übermäßige Therapie wünschen und eigentlich erwarten, daß man ihren Angehörigen im Krankenhaus durch einen Jungbrunnen jagt und der Patient dann wieder total fit ist. Wenn Du Dich aber von den oft leider völlig unangemessenen Therapiewünschen und Erwartungen der Angehörigen frei machen kannst, wirst Du in der Geriatrie viel lernen können.


    Was ich aber noch nicht verstanden habe, ist, wieviele Betten Ihr dann im Dienst zu Zweit betreut. Die Geriatrie mit 120 Betten PLUS noch die internistischen Betten (wenn ja, wieviele sind das?)?


    Ich habe bisher nicht in der Geriatrie gearbeitet (das hier ist also keine Werbung für die Geriatrie). Aber das liegt eher daran, daß ich diesen Fachbereich erst nicht auf dem Schirm hatte und mich dann, als ich ihn auf dem Schirm hatte, nie dort beworben habe. Aber ich schließe es nicht aus, auch mal eine Geri-Stelle anzunehmen.



  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Generell ist die Geriatrie nicht schlecht für den Einstieg. In den ersten 6 Monaten ist sowieso das Ankommen und die Station organisieren angesagt.

    wichtig wäre noch zu wissen ob du in den 18 Monaten noch etwas zusätzlich wie Sono, Echo oder Endoskopieren lernen kannst.

    Die Dienstbelastung kann je nachdem wie frequentiert die Notaufnahme ist sehr heftig sein. 120 +x Betten klingt schon viel. Wie viel Assistenten gibt es denn für die 120 Betten im Regeldienst? Wer deckt die ITS ab?

    Bei einer Hospitation lässt sich der reale Alltag bei den Kollegen erfragen. Starten und wenn's nicht passt kündigen .



  3. #8
    Atya
    Guest
    Ich würde direkt in der innere Medizin starten. Dieser Umweg müsst du nicht durchlaufen.
    Außer du hast große Interesse in der Geri anzufangen.



  4. #9
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    Vielen Dank für die informativen Antworten!!

    Ich habe mit dem Angebot auch kein gutes Bauchgefühl. Der Chef wollte unbedingt, dass ich so schnell wie möglich anfange.
    Mich interessiert auch die Geri und sicher werde ich mal einen Absprung dorthin wagen. Doch scheinen mir 1,5 Jahre, gerade am Anfang der Weiterbildung, als zu lang. Da ich mittelfristig ein Haus suche, wo ich mindestens 2-3 Jahre bleibe, ist dieser Schritt vlt nicht der Richtige. Das wird mir durch die Beiträge verdeutlichtet.

    Das neue Dienstmodell im Haus war auch der Grund, warum viele Geri-AA weggegangen sind, hat der Chef ehrlich gesagt.
    120 Geri+110 Internistische Betten+Notaufnahme nur für Geri (Ohne Intensiv) macht mich ebenfalls nachdenklich.

    Daher werde ich mir einige andere Häuser anschauen, wo ich direkt in der Inneren was suchen kann! Nochmals vielen Dank für die Infos



  5. #10
    Diamanten Mitglied
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    Viel zu viele Betten im Dienst. Völlig verantwortungslos. In einem seriös organisierten Krankenhaus sollte es alleine für die 110 internistischen Betten einen eigenen Assistenzarzt geben. Ganz ohne Notaufnahme.



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