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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    One probe to rule 'em all Avatar von MissGarfield83
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    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    Vielleicht gibts ja so eine Art Transfermarkt.de für Ärzte
    Nunja sone Richtschnur was man als FA mit den und den Weiterbildungen und der Berufserfahrung erwarten kann wäre schon sehr hilfreich. Man braucht ja schon ne Grundlage für Verhandlungen ...



  2. #12
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von MissGarfield83 Beitrag anzeigen
    Sehr hilfreich dein Rant. OA Stellen wachsen ja auch auf Bäumen ...
    Siehst Du, genau das meine ich mit "Weltfremd". Von den > 100 Seiten Stellenanzeigen im Ärzteblatt JEDE Woche sind ein erheblicher Anteil OA-Stelle bzw. FA-Stellen mit OA-Perspektive (kannst Du Dir für dein Fachgebiet selbst raussuchen) und sehr viele Kliniken inserieren gar nicht mehr. Wenn es nicht gerade um Humangenetik, Anatomie oder ähnliche Exotenfächer geht, wirst Du kein Klinikum in Deutschland finden, daß auf der homepage nicht mindestens eine OA-Stelle ausgeschrieben hat. Wenn man sich dann noch über die entsprechenden Portale und Fachgesellschaften vernetzt hat, dann löscht man jeden Morgen erst mal 20 mails mit Stellenangeboten.
    Wie gesagt, man kann auch nur zu "Trainingszwecken" sich bewerben und schauen, was geht...

    Wer zu all dem nicht in der Lage ist, der wird halt mit MB-Facharzttarif auf Lebenszeit bestraft.

    Im übrigen geht der Trend in Deutschland dahin, daß nun auch CA-Stellen nicht mehr besetzt werden können. Die ganze Thematik wird in regelmäßigen Abständen im DÄB und von den Fachgesellschaften hoch und runter diksutiert...
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



  3. #13
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von MissGarfield83 Beitrag anzeigen
    Nunja sone Richtschnur was man als FA mit den und den Weiterbildungen und der Berufserfahrung erwarten kann wäre schon sehr hilfreich. Man braucht ja schon ne Grundlage für Verhandlungen ...
    Wenn man in der Lage ist, in seinem Fach weitgehend selbstständig zu arbeiten, dann ist die grobe Empfehlung, die Einstufung als FA entweder gleich zu überspringen oder kurz zu halten. In der Radiologie ist das mittlerweile üblich und ein Blick auf die homepage mehrerer Unikliniken und deren Personalschlüssel, wo sich regelmäßig 1-2 "Alibi" Fachärzte zwischen einer zweistelligen Anzahl OÄ und WBA im Stellenschlüssel finden, bestätigt das selbst für das "engstirnige" universitäre Umfeld. Muß natürlich nicht überall so sein...
    In Fächern, wo ein Wettbewerb Niederlassung vs. KH besteht, sollte ein AT-Gehalt (oder Tarif plus Pool auf ähnlichem Level) drin sein, dessen Höhe hier schon mehrfach von verschiedenen Seiten genannt wurde und auch meinen Erfahrungswerten entspricht.
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  4. #14
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    Das ist relativ einfach. Es kommt wesentlich darauf an, wie schwer es für eine Klinik ist, einen OA für eine Position zu finden (hier variiert der Zustand zwischen „man bekommt schon eine(n), aber die Auswahl beschränkt sich auf maximal 4-5 Bewerber, von denen bestenfalls eine(r) gut ist“ und „wir sind zu allem bereit, damit sich wenigstens mal eine Bewerbung im Postfach findet“). Ferner muss man schon wissen, wieviel Geld man einer Klinik einbringen kann (hier sind Kinderärzte, Gynis mit Schwerpunkt Geburtshilfe etc. leider im Nachteil, während man als Kardiologe, Gefäßchirurg etc. so richtig gut dasteht). Von diesen zwei Faktoren ausgehend, kann man dann einen Aufschlag überlegen, den man sich als Plus zum Tarifgehalt vorstellt. Grundsätzlich sollte man eine Jahressumme unter 120.000 (inkl. Dienste) gar nicht erst diskutieren, auch nicht als Anfänger; auch in einem „schwierigen“ Umfeld muss das drin sein. Und nach oben ist alles offen. Gut, als frischer Facharzt kann man oft noch relativ wenig, und kann noch nicht allzu viel verlangen; das ändert sich aber schon nach 2-3 Jahren, und da ist man schon mindestens 20-30 Tsd. mehr wert.

    Solche Sachen wie Pool oder Boni sind nett, aber nicht garantiert, weshalb ich nur empfehlen kann, variable Gehaltsanteile möglichst niedrig zu halten.

    Lasst euch nicht einschüchtern. Werden die meisten Chefs sicher versuchen. Denkt daran, dass meist die Chefs euch mehr brauchen, als umgekehrt. Ich bekomme schon Angebote von Headhuntern für Positionen in München, Hamburg, Berlin... Sollen alle ruhig weiter davon träumen, dass der Ärztemangel gar nicht existiere.



  5. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von febee
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    Zitat Zitat von Relaxometrie Beitrag anzeigen
    Ich würde auch fragen, wieviele nicht-Muttersprachler im Assistententeam sind. Wenn -so wie bei uns in der Inneren (75% der Assis)- darfst Du als OA auch Deutschunterricht geben und wirst viel Arbeit damit haben, die Briefe so zu ändern, daß sie lesbar und verständlich sind.
    wow krass. ich weiß nicht was ich darüber denken oder sagen soll, krass.

    soll ich jetzt ne afd Anspielung bringen oder einfach ignorieren?

    Mich im Nachtdienst um 1 Uhr darüber aufregen? Ne ich glaub ich leg jetzt die Füße hoch, arschige Kommentare können auch nicht rassistischer Natur sein.

    Er/sie kann ja mal fragen, ob die Assis Kinder haben und dadurch eventuell eher mal ausfallen. Oder ob sie mit den öffentlichen Verkehrsmittel kommen und eher verspätet zum Dienst antanzen. Oder mal jeden Assistenzarzt prüfen, um sein Wissensstand einzuschätzen - nachts will man ja auch nicht angerufen werden.



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