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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Atya
    Guest
    Hallo,

    bei meiner Suche in den Datenbanken nach richtigem Treffer für meiner Dissthema habe ich Schwerigkeiten und mir ist auch nicht ganz leicht, wie ich die Information richtig aus der Studie wieder spiegle. Es steht zum Beispiel in einer Studie age 44.1(10,2) years old oder in die Laborwerte, die ganz komisch zusammen gefasst sind. Hatte jemand solche Recherche Schwerigkeiten, wie seid ihr heran gegangen. Wäre dankbar für jeden Tip



  2. #2
    Banned
    Registriert seit
    14.07.2012
    Semester:
    FÄ 2021?
    Beiträge
    1.853
    Normalerweise sind die Angaben entweder mit normalem gesunden Menschenverstand zu verstehen, oder es ist angegeben, was die zahlen bedeuten. Dafür muss man das Paper ggf. ganz lesen und nicht nur überfliegen.

    Es wird dir hier keiner ein patentrezept liefern können, wie generell zahlen in studien zu interpretieren sind. In deinem beispiel könnte es sich bei der zahl in klammern zum beispiel um die standardabweichung handeln oder auch um etwas vollkommen anderes, das ist ohne kontext nicht zu entscheiden.

    Du möchtest mit einer wissenschaftlichen arbeit den höchsten akademischen grad erreichen, da sollte es eine grundvoraussetzung sein, dass man ein 0815 paper selbstständig lesen und verstehen kann.

    Wenn du die absoluten grundlagen der statistik nicht verstehst, dann lies ein entsprechendes buch. Die sind auch für den Arztberuf essenziell.
    Geändert von GelbeKlamotten (24.02.2020 um 21:51 Uhr)



  3. #3
    Atya
    Guest
    Es sind nicht alle Diss sondern auch Zeitschriftsartilel und von manchen habe ich keinen Angriff auf Volltext. Wer hat die gesagt, dass ich nicht den ganzen Paper lese?
    Doch bestimmt gibt's hier paar, die eine eigene Strategie haben wie die das am besten abarbeiten.



  4. #4
    Atya
    Guest
    Zugriff gemeint



  5. #5
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Registriert seit
    12.09.2002
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    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.296
    Ich verstehe gerade dein Problem nicht. Suchst du ein Rezept für die Literatursuche? Oder suchst du ein Rezept, wie du Zahlen in Abstracts übersetzen kannst?

    Abstracts abarbeiten kann man primär mal, indem man schaut, was untersucht wurde und was rauskam. Schlauerweise sollte man sich vorher zumindest kurz mit medizinischer Statistik und evidenzbasierter Medizin befassen. Dann versteht man auch die angegebenen Zahlen. Die Frage ist, ob diese Zahlen beim ersten Sichten überhaupt von Interesse sind. Etwas Grundlagenwissen lohnt sich wirklich. Wildes Losrecherchieren führt zu Chaos.

    Und wenn du dann mal weisst, was du suchst und worauf es ankommt, würde ich z.B. per Pubmed zusammensuchen, was grundsätzlich passen würde. Diese Abstracts liest du genauer durch und filterst, was tatsächlich passt und was deine Fragestellung eher nur streift. Von den gefilterten Abstracts würde ich mir die Vollversionen durchlesen (Uni-Bib oder Insitut, bei dem du deine Doktorarbeit machst - irgendwer hat garantiert Zugriff... notfalls der Doktorvater) und das aussortieren, was am Ende doch nicht wirklich thematisch passt. Oft genug kommt man von einem Paper dann auf andere, die auch interessant sind oder passen könnten.
    Und wenn man das gesamte Paper liest, erklären sich auch die Zahlen. Alleine das Abstract für irgendwas zu verwenden, ist wenig sinnvoll. Denn anhand der paar Zeilen kannst du in aller Regel nicht entscheiden, ob die Studie irgendeine Relevanz hat oder ob die Aussagekraft gleich Null ist, weil die Studie in sich fehlerhaft ist.
    Eigentlich gibt es dafür aber auch ganz gute Bücher, anhand derer man sich das Recherchieren beibringen kann.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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