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  1. #2276
    small but dangerous
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    Ich finde eine niederschwellige Testung vom Personal sollte überall Pflicht sein, um Schließungen ganzer Kliniken zu verhindern, wenn dann doch zu viele Angestellte es plötzlich haben.Alles andere ist Bullshit und sagt doch sehr viel über mangelnde Organisationsstrukturen aus.
    Und ich hab sehr viel Angst, den Risikopersonen in meiner Familie Corona anzuschleppen. Ich denke nicht dass man es sich so leicht verzeiht, wenn man seine Eltern o.Ä. "auf dem Gewissen" hat, nur weil der Arbeitgeber das Geld für nen Test nicht locker machen wollte.



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  2. #2277
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Zitat Zitat von Thomas24 Beitrag anzeigen
    Ich sage nicht, dass Ärzte im allgemeinen mehr verdienen müssen/ sollen. Dafür wird es auch wenig Spielräume geben. Nur zu Erinnerung: die GKV hat nach über einem Jahrzent des "Booms" Reserven in Höhe von knapp einer Monatsausgabe angesammelt, nicht mehr. Mehr Geld für Ärzte oder Pfleger? Seh ich nicht.

    Alles, was ich sagen möchte ist folgendes: wir erleben gerade den größten Transfer von Wohlstand in unserer Generation. DU alleine bist dafür verantwortlich, mit einem blauen Auge aus der Situation rauszukommen. Und ja: Bezieher von staatlichen Renten/Pensionen, die keine weiteren Einkommensquellen haben, werden sich schon mal auf Food Banks einstellen dürfen, der Illinois Teachers Funds etc. waren eh nur noch zu 25% kapitalisiert- bereits vor Corona. In Deutschland wird das System noch etwas halten, aber ab 2030 wird es auch hier ungemütlich. Und nein: die Versorgungswerke helfen da auch nicht wirklich weiter (Denn in was müssen die einen großen Teil ihrer Anlagen stecken? Genau...europäische Staatsanleihen... genau mein Humor).

    Noch bist du jung und hast Zeit, informiere dich, halte dich von Konsumschulden fern und dann musst du dich in 20 Jahren - wie so viele- nicht ärgern. Und nein, es lag nicht an Corona- die strukturellen Imbalancen im Eurosystem, Demographie, Produktivität etc. wären uns eh eines Tages um die Ohren geflogen. Mit Corona (gleichzeitiger Supply /Demand Einbruch) nun eben etwas schneller.
    Die GKV-Überschüsse waren doch schon im nächsten Jahr wieder futsch, weil man, so steht’s im ärzteblatt, mehr Geld für leidtungserbringer wie Physiotherapeuten und Logopäden ausgegeben hat...

    Ich ärgere mich eh nicht in 20 Jahren, mir ist Geld halt einfach nicht wichtig. Auch meinen Eltern war Geld nicht wichtig, sie konnten mir und meinen Geschwistern trotzdem das Studium finanzieren, sind weder arm noch reich und nicht besonders unglücklich drüber. Ob ich mehr verdienen will als mein Vater? Nö, es muss genug sein und momentan haben wir mit mir als Alleinverdienerin(!) als Assi in einem kommunalen Haus genug. Mehr brauch ich nicht. Und ich könnte wahrscheinlich mehr haben, wenn ich diverse Abos, Dauerspenden oder die Kirchensteuer kündigen würde... selbst wenn’s in 20 Jahren 1000 Euro weniger wären, hungern würden wir sicherlich immer noch nicht.



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  3. #2278
    Banned
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    Mit Maskenmanh3l meint ihr diese Spezial Ffps masken oder einfach nur mundschutz? B3i mundschutzpflixht mit normalen schutzmasken kann man doch alles zum bedecken nehmen. Andete länder schaffen das auch wieso deutschland nicht



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  4. #2279
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    Zitat Zitat von Matzexc1 Beitrag anzeigen
    Nein, wir haben nicht genug Saisonkräfte. Viele die aktuell auf dem Feld helfen sind Leute aus der Gastronomie, Studdenten und viele die aktuell nichts zu tun haben. Die fleissigen suchen sich einen Job um so den Verdienstausfall zu überbrücken, die Sozialleistungsfälle, von denen es genug gibt, siehst du kaum auf dem Feld und die Bauern wollen die auch nicht. Nach 2 Tagen ist den meisten alles zu viel und sie kommen nicht mehr.

    Mach dir vor solchen Aussagen erstmal den Unterschied bei den Lebenshaltungskosten bewusst. Der Verdienst eines Lehrers in Rumänien liegt bei ca 7000€ jährlich, das Studium hat vorher auch Geld gekostet. Für viele Osteuropäer ist der Lohn als Saisonkraft sehr viel.
    https://orange.handelsblatt.com/artikel/59947

    Außerdem woher kommt dein "Reichtum"? Wie definierst du eigentlich "Reichtum"? Wer hat dir das Studium finanziert?

    Bafög ist eigentlich eine rein deutsche Geschichte, das worauf unser "Reichtum" aufbaut ist kostenlose Bildung und die Berteitschaft von vielen mehr zu erreichen, hart zu arbeiten und am Ende mehr zu haben als die Generation davor.

    Und genau diese Grundlage wird aktuell durch das Coronavirus und seit geraumer Zeit durch einen überbordenden Nanny/Umverteilungs Staat auseinandergenommen.
    Auf dem Papier verdient ein Pole auch um einniges weniger als ein deutsche. Solxhe artikel stammen von weltfremden leuten die die realität verkennen. In wirklichkeit sieht das ganz anderd aus.
    Der denkfehler ist das umrechnen. Gewöhnt dir an wenn du im ausland bist das wennndu etwas kaufst nicjt umrechnest.



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  5. #2280
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    Zitat Zitat von Fr.Pelz Beitrag anzeigen
    Die GKV-Überschüsse waren doch schon im nächsten Jahr wieder futsch, weil man, so steht’s im ärzteblatt, mehr Geld für leidtungserbringer wie Physiotherapeuten und Logopäden ausgegeben hat...

    Ich ärgere mich eh nicht in 20 Jahren, mir ist Geld halt einfach nicht wichtig. Auch meinen Eltern war Geld nicht wichtig, sie konnten mir und meinen Geschwistern trotzdem das Studium finanzieren, sind weder arm noch reich und nicht besonders unglücklich drüber. Ob ich mehr verdienen will als mein Vater? Nö, es muss genug sein und momentan haben wir mit mir als Alleinverdienerin(!) als Assi in einem kommunalen Haus genug. Mehr brauch ich nicht. Und ich könnte wahrscheinlich mehr haben, wenn ich diverse Abos, Dauerspenden oder die Kirchensteuer kündigen würde... selbst wenn’s in 20 Jahren 1000 Euro weniger wären, hungern würden wir sicherlich immer noch nicht.
    Dass du Verfechterin eines Quasi-Sozialismus bist, ist bereits aus deinen vorherigen Posts klargeworden. Aber wie bereits andere versucht haben dir zu erklären, hat sich bereits vielfach in der Geschichte gezeigt, dass sich das auf Dauer für alle Beteiligten sehr negativ auswirkt.
    Wenn in 20 jahren mein reallohn um 1000 euro niedriger liegt als jetzt und im umliegenden Ausland die Lohnverhältnisse nicht so beschissen sind, bin ich jedenfalls auch weg bzw. wäre es schon längst.

    Irgendwann kann man damit in deutschland auch keine ausländischen Kollegen mehr anlocken. Schon jetzt ist es ja so, dass einige Kollegen erst nach 2 jahren überhaupt einigermaßen einsatzbereit sind, weil sie vorher kaum deutsch sprechen. Ich hätte die Hoffnung, auch selbst als alte Frau noch eine deutschsprachige halbwegs gute medizinische Betreuung in Deutschland bekommen zu können.



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