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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1506
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    4.Wbj-Anästhesie
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    Zitat Zitat von 16matti Beitrag anzeigen
    Genau das hab ich mir beim Lesen auch gedacht...und selbst wenn am Ende doch kein "Schuldspruch" erfolgt haben die Betreffenden dann jahrelang die Staatsanwaltschaft und die Bild an den Hacken kleben mit all den "positiven" Folgen für die Familie, den Job, Karriere und Freundes-und Bekanntenkreis und v.a. auch die eigene Psyche...
    Ich kann mich da an einen Zahnarzt erinnern. Die Patientin hat ihn verklagt und eine regelrechte Medienkampagne losgetreten, am Ende kam der Freispruch vor Gericht. Genützt hat es wenig, Ruf hinüber, Ehe zerstört und die praxis insolvent

    Edit: wobei ich mich auch Frage wie Angehörige reagieren wenn man ihnen sagt dass keine Kapazitäten da sind oder eine Aufnahme auf die INT nicht stattfinden wird
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  2. #1507
    Premium Mitglied
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    Ich arbeite grad im Infektiotrakt und bin bezüglich der Schutzmaßnahmen maximal verunsichert. Jede Abteilung kocht ihr eigenes Süppchen, teils wird das Ansteckungsrisiko herabgespielt und um eine entsprechende Schutzbrille musste ich mich auch selbst kümmern. Ich soll mich wöchentlich auf wechselnde Arbeitszeiten einstellen und weiß aktuell nicht wie mein Dienstplan nächste Woche aussieht.

    Die Oberärzte schicken sich aktuell grad gegenseitig in den Überstundenabbau und verlassen täglich in Ermangelung an Elektivprogramm um 14 Uhr die Klinik. Ich fühle mich 1. nicht ausreichend geschützt durch den Arbeitgeber und maximal verunsichert durch die diesbezüglich quer durch die Abteilungen unterschiedlich gehandhabten Maßnahmen und 2. finde ich gehört in so eine Situation auch die Solidarität der Vorgesetzten.
    Nicht falsch verstehen: ich weiß, dass wir gebraucht werden und bin nicht Arzt geworden um jetzt wegzulaufen. Aber dass Pflege und Assistenzärzte jetzt primär ohne vernünftige Schutzausrüstung unsolidarisch geopfert werden stößt mir mehr als sauer auf.



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  3. #1508
    Wie konnte ich nur? Avatar von nitas
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    lang, lang ist’s her
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    Hast du doch auch Recht damit!
    96 500 Coulumb scheiden ein Grammäquivalent eines Stoffes aus einer Lösung ab
    (Michael Faraday und André Marie Ampère)

    1 Gutti scheidet eine Dissertationsarbeit aus dem Internet ab
    (unbekannt)




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  4. #1509
    Gold Mitglied Avatar von schmapie
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    Anästhesie - endlich Fachärztin :)
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    Ich glaube ich arbeite aktuell in einer wirklich paradiesischen Klinik. Wir haben mehrere Krisenstäbe, die uns regelmäßig informieren, einen eigenen Stab der Tests etc. unter Mitarbeitern koordiniert, wir haben laut Klinik genug PSA für mehrere Wochen, einen Verstoß oder gar ein Aussetzen des Arbeitszeitgesetz wird abgelehnt. Wir trainieren seit heute in Schutzkleidung die Versorgung von Patienten, und alle Mitarbeiter der Anästhesie werden intensivmedizinisch geschult um zumindest Assistenztätigkeiten auszuführen. Eigenschutz steht an erster Stelle, wir haben einen klinikweit gültigen Hygieneplan. Die ZNA wird räumlich getrennt, um COVID und normale Patienten zu trennen. Ich kann gar nicht glauben dass ich mein KH mal so lobe



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  5. #1510
    Diamanten Mitglied
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    Meiner Erfahrung nach wird man von der Klinikleitung meistens im Stich gelassen. Den Rücken stärkt einem keiner. Meist wird noch mehr Druck ausgeübt. Ohne PSA würde ich nicht arbeiten.

    Ich hatte Angst vor meinem Dienst in der BDZ am Anfang der Woche. War aber am Vortag vor Ort und habe mich von ausreichender PSA überzeugt und den Dienst dann gemacht.



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