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Was genau verspricht du dir von diesen Informationen?
Ich würde mal behaupten, aufgrund von solch geringen Fallzahlen auf Risiken für einen "30-jährigen ohne Vorerkrankungen" zu schließen, ist statistisch eher gewagt. Und in einigen Studientypen ist es sogar so, dass unter einer gewissen Anzahl an Personen pro Gruppe keine Anzahl mehr angegeben wird, da das sonst Rückschlüsse auf die einzelnen möglich machen könnte.
Hatte hier nicht mal jemand eine Studie gepostet zur Ansteckungsgefahr?
Am Anfang hieß es man bräuchte 10-15min engeren Kontakt also zb ein Gespräch, inzwischen kommt es in den Medien so rüber als reicht einmal dicht aneinander vorbeigehen und man hat es schon
Es ist leider nicht so einfach. Es gab dokumentierte Übertragungen über einen Abstand von mehreren Metern von Personen, die nicht mit einander gesprochen haben, z.B. hier in einem Restaurant mit Klimaanlage: https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/7/20-0764_article
Von daher gibt es sicherlich noch mehr Übertragungswege als "10 min miteinander sprechen bei < 1,5 m Abstand", ob aneinander vorbeigehen schon ausreicht, ist allerdings unklar.
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Es gibt eine von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin: https://www.dgkj.de/fileadmin/user_u...Empfehlung.pdf
Hier wird unter anderem auch genannt, dass die Onko-Kinder ja auch Masken tragen; aber gleichzeitig auch, dass "aber die Umsetz- und Zumutbarkeit für Kinder im Allgemeinen anders als bei der Protektion bewertet werden [muss]".
Zur Sicherheit des Maskentragens:
"Atemschutzmasken führen zu einem erhöhten Atemwegswiderstand. Besondere Einwände bzw. Vorsichtsmaßnahmen gilt es bei Kindern (wie auch Erwachsenen) formal dann zu beachten, wenn sie aufgrund einer akuten oder chronischen Erkrankung der Atemwege oder des Herzkreislaufsystems in ihrer Lungenfunktion eingeschränkt sind, d.h. beim Ein- und Ausatmen, wenn sie subjektiv oder objektiv erhebliche Atemnot verspüren oder erhebliche (zusätzliche) Anstrengungen für die Ein- oder Ausatmung aufbringen müssen. Dicht sitzende FFP2-Masken sind hier problematischer, für die Anwendung dieser speziellen Masken beim Kind gibt es nach unserer Einschätzung ohnehin keine Indikation. Säuglinge sollten zur Prävention des plötzlichen Kindstodes generell keine Masken tragen."
Ganz frisch von gestern gibt es auch eine Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin: https://www.dgspj.de/wp-content/uplo...dgspj-2020.pdf
"Unsere Einschätzung:
Bei gesunden, wachen Kindern geht von einer MNB keine Gefahr der Anschoppung von CO2 aus, wenn die MNB nicht als Knebel verwandt wird."