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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
    Mitglied seit
    27.09.2006
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    Nein. Ab Mai wieder in Marburg
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  2. #7
    Banned
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    Zitat Zitat von Matzexc1 Beitrag anzeigen
    Ich habe bei jedem Haus hospitiert wo ich mich bewortben hatte. Ich kann es nur empfehlen, es hat mir viel gebracht vor allem um die guten von den Schlechten zu trennen.

    Das gilt auch für das Fachgebiet. Ich habe mich nach einer Hospitation für Anästhesie entschieden.

    Vorsicht übrigens vor Häusern die im Bewerbungsgespräch auf das Alter, Beziehungsstatus, Einzelnoten oder ehrenamtliches Engagement näher eingehen. Das Vergnügen hatte ich in einem Haus in Frankfurt, beim Bewerbungsgespräch habe ich auch erfahren das die erstmal 30 Leute einlafden und nach der Vorauswahl erst zur Hospitation einladen. Das ich beim Termin auch noch einen Bekannten aus Pj Tagen traf der sich auf die gleiche Stelle bewarb war nur die Spitze des Eisberges
    Und warum ist da deiner Meinung nach Vorsicht geboten? Wenn sich 30 Leute auf eine Stelle bewerben, dann dürfte das eher ein gutes Zeichen sein. Die wenigsten Häuser haben so viele Bewerber, da muss es also irgendwas erstrebenswertes geben Wenn ich Arbeitgeber wäre, würde ich mir auch alle interessanten Bewerber erstmal anschauen, bevor ich mich für einen entscheide.
    In meiner Abteilung ist das Gegenteil der Fall: Es gibt kaum Bewerber und so gut wie jeder wird eingestellt. Wer dann überdurchschnittliche Kompetenzen hat (dafür reicht es schon, dass man die deutsche Sprache gut beherrscht), der darf die anderen mitziehen, bis die nach ein oder zwei Jahren mal anfangen selbst produktiv zu werden.

    Hospitiert habe ich bei Bewerbungen nur, wenn es im Bewerbungsgespräch vom Chef vorgeschlagen wurde, nicht auf eigenen Wunsch. Oft ist es ja auch üblich, dass man von einem Assistenzarzt nach dem Bewerbungsgespräch durch die Abteilung geführt wird. Das fand ich ausreichend, um die Fragen zu stellen, die mir wichtig waren. Viel mehr Informationen habe ich in den Häusern, wo ich hospitiert habe, auch nicht gewonnen.



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    Das Haus an dem 30 Bewerber auf eine Stelle kommen möchte ich auch gerne sehen Das kann in der heutigen Zeit eigentlich nur noch eine Uniklinik-Dermatologie sein.

    Aber zum eigentlichen Thema: Ich würde mich bewerben und wenn du eingeladen werden solltest, dann am besten gleich auch nach der Möglichkeit einer Hospitation fragen. Meistens kann man das über das Sekretariat koordinieren, damit die Hospitation am selben Tag stattfindet. Das ist zumindest dann, wenn man eine Anreise hat vernünftig. Eine Hospitation ohne Einladung zum Gespräch würde ich auf keinen Fall machen, es ist einfach Zeitverschwendung.

    Ich persönlich würde eine Hospitation empfehlen, denn das gibt einem die Möglichkeit zumindest grob schonmal die Arbeitsbedingungen einzuschätzen. In zwei Fällen hatte ich für mich damals auch nur deshalb zwei Kliniken ausgeschlossen. In der einen gab es keine elektronische Patientenakte und in der anderen waren die Assistenten einfach komisch. Auf der anderen Seite darf man sich von der Hospitation nicht zu viel versprechen. Auch die Assistenten werden nicht immer die komplette Wahrheit sagen, vor allem wenn sie alle einen neuen Kollegen brauchen.



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  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
    Mitglied seit
    27.09.2006
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    Heim zu Wein und Wald
    Semester:
    4.Wbj-Anästhesie
    Beiträge
    3.665
    Es kommt für mich auch darauf an wie man mit den Bewerbern umgeht, meistens ist der Umgang mit den Mitarbeitern dann nicht besser.

    Oder würdest du gerne einen Assistenensprecher haben der dich im Gespräch praktisch als alten Dummkopf bezeichnet? Oder einen Chef der dir zum Singlesein gratuliert und nachlegt: "..dann spricht ihnen wenigstens niemand in die Karriere rein"
    Wer einem dann in die Karriere reinredet kann ich mir denken

    Mag sein das es was besonderes gibt wenn man sich mit 30 anderen bewirbt, aber in einem praktisch überall vorhandenen chirurgischen Fach finde ich das doch seltsam. Wenn wir jetzt von Dermatologie reden würden, das könnte ich verstehen. Wenn Vorauswahl dann bitte so das man nicht mehr als 100km fahren muss für ein 15Minuten Gespräch.

    In der Hospitation lernt man den Alltag in der Abteilung kennen und vor allem es führt einen nicht nur der Lieblingsassitent vom Chef durch die gegend. man kann auch mal andere Leute fragen wie es Ihnen ergeht
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  5. #10
    Banned
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    14.07.2012
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    Zitat Zitat von Matzexc1 Beitrag anzeigen
    Es kommt für mich auch darauf an wie man mit den Bewerbern umgeht, meistens ist der Umgang mit den Mitarbeitern dann nicht besser.

    Oder würdest du gerne einen Assistenensprecher haben der dich im Gespräch praktisch als alten Dummkopf bezeichnet? Oder einen Chef der dir zum Singlesein gratuliert und nachlegt: "..dann spricht ihnen wenigstens niemand in die Karriere rein"
    Wer einem dann in die Karriere reinredet kann ich mir denken

    Mag sein das es was besonderes gibt wenn man sich mit 30 anderen bewirbt, aber in einem praktisch überall vorhandenen chirurgischen Fach finde ich das doch seltsam. Wenn wir jetzt von Dermatologie reden würden, das könnte ich verstehen. Wenn Vorauswahl dann bitte so das man nicht mehr als 100km fahren muss für ein 15Minuten Gespräch.

    In der Hospitation lernt man den Alltag in der Abteilung kennen und vor allem es führt einen nicht nur der Lieblingsassitent vom Chef durch die gegend. man kann auch mal andere Leute fragen wie es Ihnen ergeht
    Ja dann schreib doch gleich, dass es das ist, was dich gestört hat und erzähl nicht erstmal was über die bewerberzahl und ähnliches, was dabei überhaupt keine rolle spielt!?



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