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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo an alle,

    ich würde mich gerne auf Eigeninitiative für Assistentenstelle in der Kardio bewerben; am liebsten jedoch nur an Unikliniken. Ich bin bezüglich der Ortswahl sehr flexibel - ob Freiburg, Mainz, Heidelberg, Berlin ist mir eigentlich egal!
    Ich hatte bereits ein Bewerbungsgespräch an einer Uniklinik, die eher im Norden Deutschlands gelegen ist, wo der Chef sehr kritisch gegenüber meinen Noten war. Leider hatte ich im M2 nur eine 3 und sonst nur normale Noten (1-2en in den intern. und chirurg. Fächern und oft halt die 3). Dafür ist die Dissertation fast fertig und ich habe 2 Erstautorenschaften in der Kardio.

    Denkt ihr, dass ich gute Chancen an anderen Unikliniken habe? Ich wäre flexibel und habe großes klin. Forschungsinteresse.
    Das bisherige Bewerbungsgespräch war leider fürchterlich. Der Chef hat mich kritisiert, weil ich gar keine experimentelle Forschungsarbeit leisten würde. Er mag leider keine reine klin. Forschung.

    Ich hoffe, dass ich an anderen Unikliniken bessere Chancen habe!

    Hoffe auf euer ehrliches Feedback!

    VG,
    Gaskon



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Wenn du Zeit und Geld hast, um zu verschiedenen Bewerbungsgesprächen zu fahren, dann bewirb dich doch einfach bei allen von dir genannten. Richte dich darauf ein, dass die meisten Chefs sehr viel von sich halten, sehr viel von ihren Mitarbeitern verlangen und dem entgegen, außer viel Arbeit, sehr wenig konkret bieten, um die gewünschten Leistungen zu fördern.

    Sieh dir die aktuelle Publikationsliste der jeweiligen Abteilungen an und vergleiche die Namen der Autoren mit den Namen der Assistenten. Da wirst du schnell merken, dass die Abteilungen nicht nur aus Forschungsgenies bestehen. Schau dir die einzelnen Forschungsgruppen an und suche Verknüpfungen zu deinem Interesse, um schon gleich etwas nennen zu können, wo du dich einzubringen gedenkst.

    Du bist approbiert, hast Frustrationstoleranz bei der Dissertation bewiesen und bist offenbar gewillt zu Uni-Klinik-Bedingungen zu arbeiten. Zeig Begeisterungsfähigkeit, Arbeitswille und viel Respekt vor der Großartigkeit des Chefs, dann findest du garantiert etwas.



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  3. #3
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    Zitat Zitat von OP-Ende Beitrag anzeigen
    Wenn du Zeit und Geld hast, um zu verschiedenen Bewerbungsgesprächen zu fahren, dann bewirb dich doch einfach bei allen von dir genannten. Richte dich darauf ein, dass die meisten Chefs sehr viel von sich halten, sehr viel von ihren Mitarbeitern verlangen und dem entgegen, außer viel Arbeit, sehr wenig konkret bieten, um die gewünschten Leistungen zu fördern.

    Sieh dir die aktuelle Publikationsliste der jeweiligen Abteilungen an und vergleiche die Namen der Autoren mit den Namen der Assistenten. Da wirst du schnell merken, dass die Abteilungen nicht nur aus Forschungsgenies bestehen. Schau dir die einzelnen Forschungsgruppen an und suche Verknüpfungen zu deinem Interesse, um schon gleich etwas nennen zu können, wo du dich einzubringen gedenkst.

    Du bist approbiert, hast Frustrationstoleranz bei der Dissertation bewiesen und bist offenbar gewillt zu Uni-Klinik-Bedingungen zu arbeiten. Zeig Begeisterungsfähigkeit, Arbeitswille und viel Respekt vor der Großartigkeit des Chefs, dann findest du garantiert etwas.
    Danke für die Tipps. Ich bin aktuell noch im PJ und bin erst im Oktober fertig. Wenn es um Arbeitsbedingungen geht, bin ich hart im nehmen und kann eigentlich alles ab! Ob ich täglich bis 21.00 arbeite und klin. forsche, sei mir recht.
    Jedoch hatte ich bereits fürchterliche Gespräche, wo mir gesagt wurde, dass die auf 2 fertige Pubs scheissen solange nichts experimentelles gemacht wurde.

    Ich werde mich trotz der schlechten Noten überall bewerben und schauen wie es aussieht.
    Hoffe, dass es besser wird.



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  4. #4
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Du hast doch schon etliche Antworten im anderen Thread bekommen...



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  5. #5
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Du hast doch schon etliche Antworten im anderen Thread bekommen...
    Ich war sehr verunsichert nach dem Interview letzte Woche. War eigentlich optimistisch, aber nach dem Gespräch war ich leider voll im Loch! Habe noch nie so ein unangenehmes Gespräch erlebt!



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