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Katastrophenfall setzt aber aus meiner Sicht voraus, dass sich die Verantwortlichen hinstellen und ihr Missmanagement eingestehen: Wir haben aus monetären Gründen darauf verzichtet ausreichend Personal und Material vorsorglich bereit zu stellen und jetzt wollen wir, dass ihr (die Ärzte und Pflege die tatsächlich am Patienten arbeitet) ohne adäquate Schutzausrüstung weiter arbeitet.
Bis das passiert gehe ich davon aus, dass ausreichend Material und Personal vorhanden ist und ich Individualmedizin wie eh und je machen kann und soll.
Wo sich mir die Nackenhaare sträuben ist diese Einsparung durch die Hintertür: MNS reicht eigentlich auch, wenn man nicht gerade im Mund herumfurwerkt, mal eben schnell die gesunden Patienten in 2 Minuten abfertigen reicht um nix zu übersehen, FFP-Masken natürlich - aber immer nur eine pro Woche... Und sich gleichzeitig hinstellen und die gute Vorbereitung unseres tollen Gesundheitssystems rühmen.
Oder selber Narzisst...
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
Ich möchte hier einigen Kommentatoren sowie Tamuro recht geben.
Solange nicht genügend Schutzausrüstung für den Eigenschutz bereit gestellt wird, werde ich keinen Schritt machen und einen Patienten behandeln und damit meine Kinder und Familie in Gefahr bringen.
Diejenigen die das Gesetz entwerfen zum Katastrophenschutz haben das sicher fein ordentlich im Home Office erledigt, weit weg von der Realität und lassen andere in die Presche springen (wie zb ältere Ärzte im Ruhestand wieder rekrutieren).
Was mich an dem Gesetz zum einen stört dass hier Ärzte ebenso zur Risikogruppe gehören können (hier ists egal Hauptsache es wird schön gearbeitet). Auch Ärzte können Vorerkrankungen haben (durch Patienten mit Tbc angesteckt oder sei eine komplett normale KHK) und die andere Sache ist, wie läuft die Entschädigung/Gehalt. Davon wird nichts im Gesetzesentwurf erwähnt.
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Die Strategie, Tarumos angeblich so abwegige Thesen mit persönlichen Verunglimpfungen zu begegnen, ist so ineffektiv wie vielsagend. Mir war immer bewusst, dass einige Mediziner eher seicht unterwegs sind und oft wenig an wirtschaftlichen oder politischen Zusammenhängen interessiert sind. Argumente auf dem Niveau "ja aber du hast ne Störung / ein kleines Ego" passen da wieder mal gut rein. Und jeder, der dem nicht zustimmt, ist natürlich selbst auch gestört.