Wenn ich nur an mich denken würde könnte das Examen meinetwegen um 2 Monate verschoben werden, denn ich hatte eh nicht vor bis dahin mit der Arbeit anzufangen und genug zur Seite gelegt um bis Winter diesen Jahres noch an der Dr. Arbeit zu arbeiten oder Urlaub zu machen. Ich habe mich aber sofort als ich diesen Lösungsvorschlag der BaWü Fakultäten laß sofort dagegen ausgesprochen, eben weil ich auch durch diesen Thread hier weiß, dass manche Leute bereits Arbeitsverträge haben.
Ich finde es dahingehend schon etwas unsinnig wenn wir uns jetzt gegenseitig anfetzen und gegenseitigen Egoismus unterstellen. Man sollte geschlossen auftreten, dabei sollte das oberste Ziel sein, dass das M3 zum ordentlichen Termin ggf. unter angepassten Umständen durchgeführt werden soll, wenn dies nicht möglich ist sollte das M3 genauso wie das M2 auch entfallen. So wird es auch in der BVMD Petition gefordert die ich komplett unterstütze.
Unsicherheiten über den Arbeitsbeginn hinaus ("was ist wenn ich die Kenntnisprüfung versaue?") bzw. Verschiebungen des Examenstermins ohne Gewissheit, dass die Situation dann besser ist, sind meines Erachtens nach defintiv die schlechteren alternativen für die Allgemeinheit. Ich persönlich kann mit allem gut leben, schon allein weil meine Studienstiftung bereits angekündigt hat das Stipendium weiter zu zahlen, wenn die Abschlussprüfung verschoben werden würde. Ich bin aktuell vor allem genervt weil man einfach über die Köpfe der Studierendenschaft solche unsinnigen Vorschläge raushaut die nicht im Sinne der Mehrheit sein kann und weil das BGM sich seit Wochen zu keiner konkreten Aussage bereit erklärt, Spahn hätte bereits vor der Gesetzverabschiedung einen klaren Plan haben müssen, den er dann einfach seit gestern verkünden hätte können - stattdessen wird er sich wohl noch ne Woche zeit lassen und wer weiß ob er dann bei diesem Ergebnis bleibt oder dieses nicht auch wieder revidiert.