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Ich hab erst mit der Kündigung in der Inneren bekannt gegeben, dass ich eigentlich von vorn herein Allgemeinmedizin machen wollte.
Es stimmt leider, dass ich sonst nie auf der Intensiv gelandet wäre und wahrscheinlich Echokardiographie auch nicht hätte lernen dürfen.
Fürs Gehalt war mir das ehrlich gesagt egal. Bevor ich mich da verpflichte, eine Facharztausbildung abzuschließen und am Ende will ich doch Hämatologin werden und dann darf ich mein Gehalt für die letzten drei Jahre selbst zahlen - ähm nein
bei den Verhandlungen mit der weiterbildenden Hausarztpraxis muss man dann schon gut aufpassen. Für den Praxisinhaber ist es je nach Berufserfahrung des Weiterzubildenden eine enorme Arbeitserleichterung bei eher geringem finanziellen Aufwand (wenn die Förderung gewählt wird). Da muss man sehr gut verhandeln und auch pokern, sonst verkauft man sich einfach zu billig. Andererseits wird ein niedergelassener Hausarzt mittlerweile kaum noch Assistenten einstellen, die die Fördermaßnahme ablehnen. Verständlich.