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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo liebe Leute!
    Leider muss ich mich hier mal melden, weil ich momentan ziemliche Zweifel hab. Das Physikum hab ich gut rumgebracht, aber da es jetzt auf die Klinik zugeht, habe ich echte Bedenken. Mir ist aufgefallen, dass ich Leuten glaub ich nie eine schwere Diagnose überbringen kann. Ich kann mich da emotional überhaupt nicht mehr davon loslösen; das war zu Beginn des Studiums nicht so. Außerdem finde ich es mittlerweile schlimm, was man alles für Erkrankungen bekommen kann. Mir geht's nicht um den Lerndruck oder den Stress. Manchmal ist es zwar hart oder viel, aber insgesamt voll ok. Bin auch bis jetzt immer gut durch alles durchgekommen. Ich hätte liebend gern Radio gemacht, kann mir aber mittlerweile nicht mehr vorstellen, jeden Tag von Kranken umgeben zu sein. Das macht mich auf Dauer glaub ich selbst krank...

    Das Problem ist auch, dass ich mittlerweile schon 22 bin, schon von Zahnmedizin zu Medizin gewechselt hab, weil ersteres viel zu handwerklich war. Ich bereu den Schritt auch nicht, aber so langsam hab ich das Gefühl, dass mir die Zeit davonläuft. Ich will auch nicht ewig von meinen Eltern abhängig sein.

    Lernt man mit dem Leid der Patienten besser umzugehen mit der Zeit? Gabs jemand von euch, der in einer ähnlichen Situation war? Bin momentan echt verzweifelt, was ich jetzt machen soll und wäre über jedes Feedback dankbar!



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  2. #2
    Flacharzt
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    Notfalls halt ein Laborfach (Labormed., Mibi, Patho) machen.



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  3. #3
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    Die Hirn- und Persönlichkeitsentwicklung ist mit 22 noch nicht abgeschlossen, es gibt also noch eine winzige Chance.



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  4. #4
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    OK, vielen Dank schonmal! Ja also an Labormedizin hatte ich auch schon gedacht. Es liegen eben auch noch auf jeden Fall 3 Jahre Studium, Famulaturen und PJ vor mir. Also ja schon noch ein langer Weg. Eventuell lerne ich ja noch damit umzugehen... Auch wenn es mir peinlich ist muss ich sagen, dass mich der bekannte Morbus Medicus auch erwischt hat!

    @rafiki Wie darf ich das verstehen? Das ist ja positiv gemeint oder?

    Aber wie ich es raushöre würdet ihr es auf jeden Fall durchziehen oder?



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  5. #5
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    Das muss dir nicht peinlich sein; ich finde das per se auch überhaupt nicht schlimm. Bin selbst auch nur PJler und stand auch als männlicher Studi manchmal kurz vor den Tränen. Im Laufe der Zeit nimmt die emotionale Empfänglichkeit zwar erfahrungsgemäß ab, aber manche Menschen sind halt einfühlsamer als andere.

    Aber ich kann dir natürlich nicht die Entscheidung zum Fortsetzen des Studiums abnehmen...



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