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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    gamo lefuzi nibe
    Mitglied seit
    24.10.2009
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    Also bei mir im PJ durfte die Gefäßassistentin offiziell fast nix. Sie war immer mit irgendeinem Arzt-Account im Orbis eingeloggt. Inoffiziell hat sie fast alle Aufnahmen, Sonos und ein paar OP-Assistenzen gemacht. Keine Briefe und schon gar keine Medikamente. Dafür konnte sie aber jeden Tag pünktlich nach Hause und Dienste gab es auch keine. Das war eine Abteilung ohne jegliche Assistenzärzte.



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  2. #7
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    03.03.2009
    Beiträge
    893
    Die PA, die ich ain meinem chirug PJ gesehen habe, hat die komplette STation mit Arztbriefen etc. geschmissen. Die Assistenzärzte waren ja die meiste Zeit im OP.



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.736
    Zitat Zitat von Tigga Beitrag anzeigen
    Also im Süden hätte ich noch nie davon gehört, die Idee würde ich aber mit beiden Händen annehmen! Maannn, wenn wir uns nur zu dritt eine Arztassistenz teilen könnten, die Pflege weigert sich sowieso delegierbare Tätigkeiten auszuführen, die Schreibkräfte weigern sich Termine zu vereinbaren oder Akten zu besorgen... Wenn ich so drüber nachdenke wäre eine Nutzung der bestehenden Möglichkeiten mal angebracht, aber gut.
    In dieser Hinsicht ist Österreich traumhaft. Unsere Stationsassistentin vereinbart Endoskopie- und Bildgebungstermine, organisiert externe Befunde und scannt diese ein, usw. usf. Und unsere Pflege erledigt (fast) alle Blutentnahmen und Braunülen. Man kann sich also tatsächlich auf die eigentliche ärztliche Tätigkeit konzentrieren. Herrlich.

    Zitat Zitat von bremer Beitrag anzeigen
    Die PA, die ich ain meinem chirug PJ gesehen habe, hat die komplette STation mit Arztbriefen etc. geschmissen. Die Assistenzärzte waren ja die meiste Zeit im OP.
    Klingt nach einem Stationsarzt in Österreich. (Allgemeinmediziner, meist ohne Dienste, die Mo-Fr präsent sind und die Stationsarbeit erledigen.)



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  4. #9
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
    Mitglied seit
    14.12.2019
    Ort
    Hogwarts
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bremer Beitrag anzeigen
    Die PA, die ich ain meinem chirug PJ gesehen habe, hat die komplette STation mit Arztbriefen etc. geschmissen. Die Assistenzärzte waren ja die meiste Zeit im OP.
    Klingt nach einem Stationsarzt in Österreich. (Allgemeinmediziner, meist ohne Dienste, die Mo-Fr präsent sind und die Stationsarbeit erledigen.)
    Und das klingt beides toll! Sowohl PAs, die chirurgische Stationen schmeißen, als auch dieser „Stationsarzt“. Ist einem so eine Position auch mal in Deutschland begegnet?

    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    In dieser Hinsicht ist Österreich traumhaft. Unsere Stationsassistentin vereinbart Endoskopie- und Bildgebungstermine, organisiert externe Befunde und scannt diese ein, usw. usf. Und unsere Pflege erledigt (fast) alle Blutentnahmen und Braunülen. Man kann sich also tatsächlich auf die eigentliche ärztliche Tätigkeit konzentrieren. Herrlich.
    Solche Stationsassistenten kenn ich aus Deutschland auch (dachte sogar, dass das Standard ist). Aber dass die Pflege außerhalb von Notaufnahmen Blut abnimmt, seh ich echt selten. Ich hab immer gedacht, dass das einfach „von oben“ bestimmt wird, aber in der letzten Famulatur habe ich eine Station/ein Pflegeteam getroffen, das sich als letztes der gesamten Klinik dagegen wehrt, die Aufgabe zu übernehmen. Es wurde wohl oft mit dem PDL diskutiert.
    Sind die Stationen in Österreich denn pflegerisch ähnlich besetzt, wie hier in D?



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  5. #10
    straight outta hell
    Mitglied seit
    27.04.2012
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    Semester:
    über den Berg.
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    Zitat Zitat von Dooly Beitrag anzeigen
    Und das klingt beides toll! Sowohl PAs, die chirurgische Stationen schmeißen, als auch dieser „Stationsarzt“. Ist einem so eine Position auch mal in Deutschland begegnet?
    In meinem Chirurgie-PJ gabs auch PAs, die haben aber auch viel Zeit im OP verbracht und gelagert, abgewaschen, zugenäht, Haken gehalten usw. Briefe haben die aber zwischendurch auch (vor-)geschrieben. Hab aber auch schon von PAs gehört, die z.B. Triage in der Notaufnahme machen.

    Hatte das damals mal gegooglet als ich im PJ auf PAs getroffen bin und mir nichts drunter vorstellen konnte. Man kann bei der Bundesärztekammer nachlesen, was so der Sinn und Zweck dieser Berufsgruppe sein soll: https://www.bundesaerztekammer.de/fi..._Assistant.pdf

    Solche Stationsassistenten kenn ich aus Deutschland auch (dachte sogar, dass das Standard ist). Aber dass die Pflege außerhalb von Notaufnahmen Blut abnimmt, seh ich echt selten.
    Bei uns heißen die Case Manager und sind mittlerweile fast in allen Abteilungen vetreten. Pflege nimmt bei uns kein Blut ab, aber wir haben MFAs die morgens die große Runde übernehmen und müssen eigentlich nur ran wenn im Laufe des Tages noch was dazu kommt oder die MFA Schwierigkeiten hat.



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